Zurück bei den Carters

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
kaenzyy Avatar

Von

Hadrian Carter hat genug von der Realityshow seiner Familie und kehrt ihr kurzerhand den Rücken, ohne viel Geld, Klamotten oder einer Idee wohin er jetzt soll.
Alice ist Journalistin für ein Klatschmagazin und sie hasst ihren Job, der keine Ähnlichkeiten hat mit ihren früheren Träumen, doch sie braucht ihn, um in LA zu überleben und um eines Tages einen besseren Job zu finden.
Als Hadrian verschwindet macht sich Alice auf die Suche nach ihm, sollte sie ihn nicht finden, so droht ihr ihr Boss sie zu feuern.
Während ihrer Suche knüpft Hadrian zu ihr Kontakt und schreibt ihr Nachrichten und plötzlich verschwimmen für Alice ihre eigenen Grenzen.

Dies ist der zweite Band der Trilogie über die Carters. Der erste Band hat mir gut gefallen und so hatte ich gute Hoffnungen, dass es sich mit der Fortsetzung ebenso verhalten würde.
Wie auch in Band eins, war der Schreibstil wieder sehr flüssig zu lesen und hatte die passende Portion Humor, dadurch kam ich beim Lesen schnell voran.
Auch den leichten feministischen Touch den dieses Buch gerade zum Ende hin hat, hat mir sehr gut gefallen und ich fand diese Idee für die Geschichte sehr schön.
Jedoch muss ich sagen, dass Hadrian und Alice mich sonst leider nicht so in ihren Bann ziehen konnten, wie ich es mir erhofft hatte.
Die Entwicklung ihrer Beziehung fand ich an manchen Punkten übereilt und dadurch hat es mich nicht ganz mitgenommen. Ich konnte manche Entscheidungen nicht nachvollziehen, weder von Hadrian, noch von Alice und das Ende fand in manchen Punkten, nicht in allen, unrealistisch.

Fazit: Alles in einem muss ich sagen, dass der erste Band mir besser gefallen hat, aber Band zwei ist dennoch kein schlechtes Buch und eine gute Fortsetzung in der Welt der Carters.