Alles andere als oberflächlich

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alinaaml Avatar

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Nachdem ich bereits Adrians Geschichte geliebt habe, war ich umso gespannter auf Athena. Was sie im zweiten Teil schon sehr sympathisch erscheinen lassen hat, setze sich in ihrer Geschichte fort: Athena ist empathisch, mutig und aufopferungsvoll. Dies wird vor allem im Laufe des Buches immer deutlicher unterstrichen. Währenddessen hat Athena mit einigen Problemen und Zweifeln zu kämpfen und muss erkennen, worum es ihr eigentlich bei „Catching up with the Carters“ geht.
Auch in dieser Geschichte beschreibt Fam Scharper wichtige Themen wie Bodyshaming, Selbstliebe und toxische Familienverhältnisse sehr authentisch und überhaupt nicht idealisierend.
Die Entwicklung von Athenas und Sams Beziehung wirkte auch authentisch und sehr schön. Der einzige Grund, warum es keine 5 Sterne geworden sind ist, dass an einer Stelle einfach nicht kommuniziert wurde, obwohl ich es eigentlich anders von den beiden erwartet hätte. Dieses „unnötige“ Drama hätte für mich nicht sein müssen und vor allem eher unpassend zu Athena und Sam.
Trotzdem war auch dieser Teil ein empfehlenswertes Buch und ein würdiges Finale der Reihe.