Die Carters, Teil 3

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sauerampfer Avatar

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Beim dritten und letzten Teil der Geschichte rund um die Familie Carter steht Athena im Mittelpunkt. Nachdem bereits zwei ihrer Geschwister die Familie verlassen haben, stellt auch sie sich die Frage, ob es nicht einfacher wäre, zu gehen. Im Gegensatz zu Aphrodite und Adrian entscheidet sie sich aber dazu zu bleiben und versucht, ihre Familie zu mehr Zusammenhalt zu bewegen. Dieses Vorhaben ist schwieriger als gedacht und sie wird zwischendurch immer wieder von Zweifeln geplagt. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Genau wie bei den ersten beiden Bänden hat mich die Geschichte sofort gepackt und ich habe mit Athena mitgefiebert. Auch Sam war mir sympathisch, obwohl er am Anfang zunächst einen sehr verschlossenen Eindruck macht. Die Rollen der Carter-Geschwister in der Serie und hinter den Kulissen werden in diesem Teil nochmal sehr deutlich. Es ist spannend zu erleben, wie sie untereinander agieren. Die Liebesgeschichte zwischen Athena und Sam ist geprägt von Höhen und Tiefen. Meiner Meinung nach rutscht die Handlung manchmal zu sehr von einem Extrem ins andere, das ist aber sicherlich Ansichtssache. Insgesamt ist die Geschichte stimmig und hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert. Das Buch ist ein würdiger Abschluss der Trilogie, kann aber auch eigenständig gelesen werden.