Ein guter Abschluss, für mich aber leider der schwächste Teil der Trilogie

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Um ihre Familie zu retten, versucht Athena die Reality Show etwas zu ändern. Dadurch kommt es zu Spannungen zwischen ihr und ihrer Mutter, da diese mit eiserner Hand die Vorgaben für die Show plant. Doch auch der neue Produktionsassistent Sam hält nicht viel von ihren spontanen Veränderungen und bringt zusätzlich ihre Gefühle durcheinander.
Mit dem Finale der „Catching up with the Carters“ Reihe hat die Autorin einen guten Abschluss gefunden. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von den Hauptprotagonisten Athena und Sam erzählt. Der Schreibstil ist locker und leicht. Athenas Bemühen Familienmitglieder vor dem Vorhaben der Mutter zu schützen war beeindruckend und nachvollziehbar. Dennoch war es mir manchmal zu viel Einsatz ihrerseits und manche Umsetzung wirkte etwas übertrieben. Ich mag diese Trilogie sehr, empfand den dritten Teil jedoch am schwächsten. Es wirkte stellenweise etwas überzogen sowie konstruiert und leider auch vorhersehbar. Trotzdem hat mich der Roman gut unterhalten auch wenn mich besonders der Anfang nicht so gefesselt hat, wie die Vorgänger und aufgrund einiger Längen den Lesefluss etwas in Stocken brachte.
„In your arms“ ist ein guter Abschluss der „Catching up with the Carters“ Trilogie, für Fans dieser Reihe auf jeden Fall ein Muss.
3,5/5⭐