Grandioser Abschluss der Reihe

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Athena ist die jüngere Schwester von Adrian und Aphrodite und fühlt genau wie sie. Sie ist unglücklich in dem Haus der Familie Carter und unglücklich mit dem, was ihre Mutter im Laufe der Zeit aus der Serie gemacht hat. Wäre da nicht ihre Nichte Poppy, wäre auch sie schon lange gegangen. Zumindest redet sie sich das ein. Ein Vorfall, den ihre Nichte betrifft, bringt Athena dazu, die ganze Strategie ihrer Mutter zu überdenken und sie erfasst einen Entschluss. Sie muss alles dafür tun, dass sich die Familie wieder annähert. Und zwar richtig und nicht nur für die Kamera. Zusammen mit Levi, ihrem besten Freund, schmiedet sie Pläne, doch Sam, der neue Produktionsassistent, kommt ihnen immer wieder in die Quere. Denn für ihn hängt eine ganze Menge daran, dass die Show so läuft, wie von Evelyn Carter geplant. Nichts darf schief gehen.
Da kommen ihm die „Streiche“ von Athena sehr ungelegen. Wären da nicht ihre Augen und ihr Lächeln, in denen er sich regelmäßig verliert. Doch ihr geht es nicht anders. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, obwohl sie sich noch nicht lange kennen. Ein Abend bringt eine Wendung in ihrer „Beziehung“, doch bleibt es so harmonisch? Athena hat Angst um ihre Familie, Sam hat Angst um seinen Job. Doch wie können sie zusammenarbeiten, dass niemand mehr Angst haben muss?

Mir fehlt zwar noch Band eins, aber ich liebe diese Reihe einfach! Die Charaktere sind so wunderbar sympathisch und so echt! Einfach aus dem Leben gegriffen, mit Problemen wie sie jeder normale Mensch hat. Vor allem Athena hat ein Problem, mit dem – fast – jede Frau kämpft und es ist super in die Geschichte eingefügt. Nimmt nicht zu viel Platz ein, aber auch das wird am Ende mehr oder weniger begraben. Der Schreibstil ist auch hier wieder schön flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich konnte gar nicht genug von Athenas und Sams Geschichte kriegen. Schade, dass die Reihe jetzt zu Ende ist.