Würdiges Finale mit leichten Schwächen

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kiira Avatar

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Das „Catching up with the Carters“ beweist sich als würdiger Abschluss dieser tollen New-Adult Trilogie, jedoch mit kleinen Einschränkungen.

Athens ist die Dritte Carter im Bunde, die nicht so richtig in Evelyns Vorstellungen von der perfekten Celebrity-Familie passen will. Doch ungleich ihrer Geschwister möchte sie die Show nicht verlassen, sondern verändern. Während sie immer neue Pläne schmiedet, um das Drehbuch der Mutter zu sabotieren, merkt sie, dass Produktionsassistent Sam gar nicht so unsympathisch ist, wie sie zuerst dachte.

Das Cover ist, wie auch die beiden anderen Cover der Reihe in pastelligen Tönen gestaltet und passt damit gut ins Genre, es unterscheidet sich farblich allerdings nicht stark von Band 2, da hätte ich mir eine etwas andere Nuance gewünscht. Das ist bei Teil 1 und 2 besser gelungen. Schließlich ändert sich auch hier der Hauptcharaktere.

Positiv hat mir gefallen, dass Athena mit spritzigen Ideen und einer positiven Energie versucht, ihre Familie zu einen und man so noch einen tieferen Einblick in die Carter Familie bekommen hat.
Poppy ist mir direkt ans Herz gewachsen und erweckt „große Schwester“ Gefühle und auch der exzentrische Maze ist ein mehr als gelungener Charakter.

Mich hat ein wenig gestört, dass viele Pointen mit Potential so wenig ausgenutzt wurden: Die Affäre wurde einfach hingenommen, Levi macht sich nach seinem Schicksal einfach aus dem Staub und auf Sams Mutter wird kaum eingegangen. Hier wäre definitiv noch Anhaltspunkte gewesen, um die Storyline noch etwas lebhafter zu gestalten und den Charakteren tiefe zu geben.

Alles in allem ist des Finale der Trilogie ein Roman zum Wohlfühlen, den man ungern zur Seite legt.