Der Tote auf dem Acker

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
bücherkarin Avatar

Von

In Borntal, einem Dorf nahe der Grenze zu Bayern entdeckt ein wanderndes Ehepaar an einem Samstagmittag auf einem Acker einen Toten. Die herbeigerufenen Polizisten, die erfahrene Brunhilde Schreiner und Frank Liebknecht, der hier erst seit 3 Monaten im Dienst ist, stellen fest, der der tote schon eine geraume Zeit dort liegen muß. Der Verwesungsprozeß ist fortgeschritten und der Körper ist auch von Tieren angefressen. So läßt sich der Tote nicht identifizieren, Papiere finden sie auch keine, aber Frank schlußfolgert, dass es sich um den Bauern selbst handeln muß, dem das Feld gehört.
Während die von Brunhilde herebigerufenen Kollegen der Kriminalinspektion den Fundort genau untersuchen, fahren Brunhilde und Frank zum Haus des Bauern Theodor Brettschneider, der dort wie ein Einsiedler gelebt hat. Sie finden es ordentlich aber verlassen vor. Im Schlafzimmer entdeckt Frank Blut auf dem Fußboden und auf Wäschstücken, aber Brunhilde läßt keine weiteren eigenen Ermittlungen zu. Das ist jetzt Sache der Kripo, für sie ist erstmal Wochenende.

Eine locker geschriebene LP, der Tote ist schnell identifiziert, der klappentext verrät uns, dass Frank auf eigene Faust Ungereimtheiten in den Ermittlungen nachgehen wird. Und da er - nach der LP zu urteilen - vielleicht etwas schüchtern aber auf alle Fälle tatkräftig und intelligent ist, verspricht dies noch spannend zu werden.