Der Titel des Buches "Celeste bedeutet himmelblau" und das Cover haben mich zunächst einmal nicht an einen Krimi denken lassen - auch wenn der Schmetterling aufgespießt war. Nachdem ich gegooglet habe was "Celeste" bedeutet - nämlich himmelblau auf italienisch oder spanisch, bin ich doch sehr gespannt wie der Inhalt zum Titel passen wird. Die Leseprobe gefiel mir sehr gut, denn ich konnte mir sehr gut den Sonntag auf dem Land und insbesondere den Polizisten - aus der Stadt kommend - vorstellen. Die LP schildert den Fund einer Leiche auf einem Acker und die direkten Ermittlungen. Die Vorgesetzte von Frank merkt sofort ihm sofort an, dass irgendetwas in Bezug auf die Kollegen aus der Stadt ihn bedrückt. Frank hat sofort meine Sympathien und meine Antipathie richtet sich automatisch auf den Finder der Leiche, der seine Frau nicht tröstet sondern begierig auf Neuigkeiten bzgl. des Fundes ist. Ich fand es schön, dass in dieser Krimileseprobe nicht sofort alles so superprofessionell wirkte sondern eher menschlich mit Schwächen. Hier durften die Dorfpolizisten noch selbst in das Wohnhaus des Toten gehen und ich weiß nicht, was wirklich Realität ist. Wie und warum der Bauer zu Tode gekommen ist, da bin ich doch neugierig geworden es zu erfahren, während ich gleichzeitig unbedingt wissen möchte, was Frank für negative Erfahrungen mit den ehemaligen Kollegen aus der Ausbildung gemacht hat.