Keine Abwechslung
In "Celeste bedeutet himmelblau" wird im Wald die Leiche des Bauern Theodor Brettschneiders gefunden. Zunächst wird von einem Unfalltod ausgegangen, aber Kommissar rank Liebknecht entdeckt auf dem Hof des Toten Ungereimtheiten. Zusammen mit seiner Kollegin Brunhilde Schreiner beginnt er zu ermitteln und stößt auf Verschwörungen und religiösen Wahn.
Von der Leseprobe habe ich mir ehrlich gesagt nicht viel versprochen. Der Klappentext klang wie hundertmal bereits gelesen und stach einfach aus der Masse an deutschen Krimis, die immer mehr den Buchmarkt stürmen, nicht heraus. Dennoch habe ich es gewagt und ich wurde durch die ersten 20 Seiten bestätigt. Das fängt schon mit der Tatsache an, dass beide Kommissare urige Namen (Frank und Brundhilde) bekommen haben, zudem wird mit Neidknecht ein "telling name" gewählt und das wirkt dann doch echt was plump. Vor allem passt es so gar nicht mit dem schönen und vor allem modernen Cover zusammen. Stattdessen würde ich "Celeste bedeutet himmelblau" spontan einer etwas älteren Zielgruppe zuordnen. Auch die Geschichte, insbesondere der Fall kann nicht zünden. Toter Bauer, was offensichtlich auf religiösen Wahn hinausläuft, das taucht wirklich häufig auf. Da hilft es auch nicht, dass Frank Liebknecht trotz seines Namens sympathisch rüberkommt.
Insgesamt ist diese Leseprobe einfach nichts besonderes. Je mehr man andere Bücher dieses Genres liest, desto mehr steigt der Wunsch nach Abwechslung und das verspricht "Celeste bedeutet himmelblau" nicht zu haben...
Von der Leseprobe habe ich mir ehrlich gesagt nicht viel versprochen. Der Klappentext klang wie hundertmal bereits gelesen und stach einfach aus der Masse an deutschen Krimis, die immer mehr den Buchmarkt stürmen, nicht heraus. Dennoch habe ich es gewagt und ich wurde durch die ersten 20 Seiten bestätigt. Das fängt schon mit der Tatsache an, dass beide Kommissare urige Namen (Frank und Brundhilde) bekommen haben, zudem wird mit Neidknecht ein "telling name" gewählt und das wirkt dann doch echt was plump. Vor allem passt es so gar nicht mit dem schönen und vor allem modernen Cover zusammen. Stattdessen würde ich "Celeste bedeutet himmelblau" spontan einer etwas älteren Zielgruppe zuordnen. Auch die Geschichte, insbesondere der Fall kann nicht zünden. Toter Bauer, was offensichtlich auf religiösen Wahn hinausläuft, das taucht wirklich häufig auf. Da hilft es auch nicht, dass Frank Liebknecht trotz seines Namens sympathisch rüberkommt.
Insgesamt ist diese Leseprobe einfach nichts besonderes. Je mehr man andere Bücher dieses Genres liest, desto mehr steigt der Wunsch nach Abwechslung und das verspricht "Celeste bedeutet himmelblau" nicht zu haben...