Leichenfund im Odenwald

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takabayashi Avatar

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Frank Liebknecht, ein junger Kommissar, der sich von Darmstadt in das kleine Örtchen Vielbrunn hat versetzen lassen, wird an seinem freien Samstag bei seinem Radfahrtraining gestört und zu einem Tatort gerufen. Ein Autofahrer hat eine am Straßenrand liegende Leiche entdeckt. Es scheint sich um einen größeren Fall zu handeln, deswegen werden zu Liebknechts Leidwesen die Kollegen aus der Kreisstadt Erbach herbeigerufen. Da gibt es einige ihm sehr unliebsame Kollegen, die er noch aus seiner Darmstädter Zeit kennt. Frank hat eine ziemlich klare Vorstellung davon, um wen es sich bei der Leiche handeln könnte. Um deren Identität zu klären, werden er und seine Kollegin auf den Bauernhof geschickt, dessen Besitzer nun vermutlich tot vor ihnen liegt. Und seine Theorie erweist sich als richtig. Nun sind die Erbacher Kollegen an der Reihe und Frank kann wieder sein Wochenende genießen. Soweit die Leseprobe, der ein seltsamer Prolog vorangeht, auf dem man sich bis jetzt noch keinen Reim machen kann, denn er scheint in keinerlei Zusammenhang mit der weiteren Handlung zu stehen. Aus dem Verlagstext weiß man, dass Frank Liebknecht dann doch auf eigene Faust weiter ermitteln wird. Noch lässt sich nicht sagen, ob das ein spannender Krimi wird, aber das Anfangskapitel ist gut geschrieben, die beiden Ermittler sind so gut eingeführt, dass man sich für sie zu interessieren beginnt, und die Neugier ist geweckt.