Celeste – Bedeutet Himmelblau

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stefan_c Avatar

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Cover:
Das Cover zeigt ein Schmetterling, aufgespießt mit einem Nagel auf einer alten Bretterwand.
Die Farbe des Schmetterlings ist Himmelblau und dominiert dadurch das Cover.

Kurzfassung:
Eine geheimnisvolle Frau im Prolog, eine Leiche zu Beginn, die Verstrickungen der Geheimdienste zur Colonia Dignidad in Chile und einer Sekte in Deutschland, mehr braucht Brigitte Pons nicht um einen spannenden Krimi zu schreiben. Dass sie dabei die noch nicht restlos geklärten Umstände und Begebenheiten rund um die Colonia Dignidad aufgreift und in Erinnerung ruft rundet diesen Thriller ab.

Inhalt:
An einem Samstagvormittag wird Frank Liebknecht zu einem Leichenfund auf einem Acker gerufen.
In Freizeitkleidung, einer Bermudashorts mit hawaiianischem Blütenmuster, macht er sich auf dem Fahrrad auf den Weg zum Fundort. Seine Kollegin Brunhilde erwartet ihn schon am Fundort der Leiche. Ein Urlauber hat die Leiche, zusammen mit seiner Frau, gefunden.
Dr. Kreiling, ein älterer Arzt aus der Umgebung, untersucht die Leiche. Anscheinend liegt diese schon länger auf dem Acker, Tiere haben sich möglicherweise an ihr zu schaffen gemacht.
Frank Liebknecht hat eine Vermutung wer die Leiche sein könnte und macht sich nach Ankunft der Kollegen aus Darmstadt gemeinsam mit Brunhilde, seiner noch Vorgesetzten, zum Bauernhof der Leiche. Der Hof ist verlassen und leer, Frank Liebknecht hatte mit seiner Vermutung, wer die Leiche sein könnte, möglicherweise Recht, zumal er im Haus auf evtl. Blutspuren stößt.
Die Kollegen aus Darmstadt übernehmen den Fall, doch Liebknecht ermittelt auf eigene Faust weiter und wird fündig. Er vermutet, dass das Opfer nicht allein auf dem Hof gelebt hat, sondern mit einer jungen Frau, die jedoch spurlos verschwunden ist.
Das Auftauchen eines Rechtsanwalts, der eine Sekte vertritt, die den Hof geerbt hat, macht Liebknecht misstrauisch und bestärkt ihn weiter zu ermitteln.

So viel zum Inhalt, mehr zu verraten wäre unfair. :-))

Fazit:
Brigitte Pons schreibt in einem leichten, flüssigen Stil. Auf den wenigen Seiten der Leseprobe kann man sich gut in Geschichte hineinversetzen. Der Krimi ist gelungen, die Spannung baut sich nach und nach auf und diese Spannung hält auch bis zum Schluss. Brigitte Pons kommt ohne brutale Morde, ohne detailverliebte Beschreibungen aus und schafft es doch den Leser zu fesseln.