Celeste bedeutet himmelblau

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marie1 Avatar

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Da ich nicht so der typische Krimileser bin, ist es mir etwas schwer gefallen, eine Rezension über dieses Buch zu schreiben. Aber ich werde es jetzt einmal versuchen. Zuerst einmal ist mir das tolle Cover dieses Buches aufgefallen. Ein wunderschöner, blauer Schmetterling auf dunklem Hintergrund. Ein absoluter Hingucker wie ich finde. Dann habe ich den Klappentext gelesen, und auch dieser hat mir sehr gut gefallen. Der junge, engagierte Polizist Frank Liebknecht ist in die Provinz in das kleine Örtchen Vielbrunn versetzt worden. Warum ist noch nicht bekannt. Dort muss er dann gleich in einem Mordfall ermitteln. Theodor Brettschneider wird tot aufgefunden.

Bis dahin hat mir das Buch supergut gefallen. Ich bin sozusagen nur so durch die Seiten "geflogen". Frank Liebknecht und seine ältere, sehr erfahrene Kollegin Brunhilde Schreiner waren mir sofort sympathisch und sind mir gleich ans Herz gewachsen. Als dann die "Sache" mit der Sekte ins Spiel kam, war ich auch noch sehr gespannt und neugierig, was da so kommt. Aber irgendwie wurde ich mit der ganzen Geschichte nicht so recht warm, und die Seiten zogen sich mehr und mehr in die Länge, so dass ich etwa in der Mitte des Buches schon daran dachte, es wegzulegen. Aber meine Neugier hat gesiegt und ich habe es dann doch zu Ende gelesen. Aber leider war das Ganze nicht wirklich meins. Wie schon erwähnt, war mir die ganze Geschichte zu langatmig und die Spannung hat für mich leider auf weiten Strecken gefehlt. Das Thema Sekte und Sektenaussteiger hat mich wirklich sehr interessiert, aber leider hat für mich hier der Tiefgang gefehlt, und das Ganze war mir zu verworren.

Fazit: Für mich war dieses Buch leider nichts, aber ich könnte mir trotzdem durchaus vorstellen, auch den zweiten Fall von Frank Liebknecht zu lesen. Vielleicht kann dieser mich mehr fesseln.