ein Mord im Odenwald

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ingrid78 Avatar

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Handlungsort ist das beschauliche Örtchen Vielbrunn im Odenwald. Auf einem Kartoffelacker finden Wanderer eine Männerleiche, die schon längere Zeit dort liegen muss. Der Leichenfund ruft die örtliche Polizei auf den Plan. Frank Liebknecht und seine ältere Kollegin Brunhilde, deren Nachfolger er einmal werden soll, sind vorort. Liebknecht zählt eins und eins zusammen und vermutet, dass es der Bauer selbst ist, der auf seinem Acker den Tod fand. Seine Vermutungen sind richtig, der Tote ist der Bauer Theodor Brettschneider. Für alle steht schnell fest, dass es sich um einen Unfall gehandelt hat. Nur Frank Liebknecht glaubt nicht daran, denn es gibt einige Ungereimtheiten die ihn misstrauisch machen. Da ihm keiner glaubt macht er sich allein an die Ermittlungen.

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, von Anfang an waren mir die beiden Ermittler sympathisch. Das ist leider nicht immer so und beeinflusst mich beim lesen, ich mag es viel lieber wenn ich die Hautpersonen sympathisch finde und mit ihren mitfiebern kann. Schön finde ich dass die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird, so bleibt es abwechslungsreich und man lernt verschiedene Sichtweisen kennen. Am besten hat mir die düstere, geheimnisvolle Stimmung gefallen, die diesen Fall umgibt. Anfangs scheint alles klar zu sein, aber nach und nach merkt man dass der Fall eine viel größere Dimension annimmt. Die Autorin konnte mich hier wirklich überraschen, es hat mir großen Spaß gemacht das Buch zu lesen.