Ein Nest im Odenwald

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simi159 Avatar

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Inhalt:
In Celeste von Brigitte Pons ist der erste Fall für Frank Liebknecht. Der hat sich nach einem Unfall nach Vielbrunn versetzen lassen. Dort wird auf einem Feld eine männliche Leiche gefunden. Schnell ist klar es handelt sich um den Bauer Theodor Brettschneider. Nur war es Mord oder ein Unfall?
Während die Mordkommission, Franks ehemalige Kollegen von einem Unfall ausgehen, kommen Frank sehr schnell Zweifel und er beginnt, ohne zuständig zu sein eigenhändig zu ermitteln.
Dabei bekommt er etwas Unterstützung von seiner Kollegin Brunnhilde, die aber am Anfang nicht so recht an Franks Mordtheorie glauben möchte. Was ihn Antreibt ist weniger die Frage was passiert ist, sondern warum. So steigt Frank heimlich in den Hof des Bauern ein und macht sich auf die Suche nach Beweisen für einen Mord.
Und so findet er Stück für Stück heraus, warum Theodor Brettschneider ermordet wurde und was Johanna, eine Marie, ein Mädchen mit tollen blauen Augen und eine Sekte die Matthäanern damit zu tun haben.


Fazit:
Ein schöner Start in ein eine neue Reihe?
Für mich ja, es ist eine Runde Geschichte, die durch Kniff, dass die Kapitel immer einzelnen Personen zugeordnet sind, an Spannung gewinnt. Die Sprache und auch die Erzählweise ist eher zurückhaltend, und bis auf den aufgeschlitzten Bauern am Anfang ist das eher ein unblutiges Buch.
Für mich ist die Geschichte auch rund um die Sekte glaubhaft, auch wenn es am Ende etwas viele Verwüstungen/Feuer gibt.
Mit haben die Personen gefallen und Frank Liebknecht passt sehr gut in diesen kleinen Ort im Odenwald…
Ich freue mich auf weitere Ermittlungen in Vielbrunn und Umgebung.