... und auch nicht all die anderen Verdächtigen. Nein, Luc tappt mitsamt seiner Entourage im Dunklen, und das sehr lange. Wie schon in seinem letzten Kriminalromanen lässt Alexander Oetker den Leser nicht von der Leine, bis das Buch zu Ende gelesen ist. Kommissar Luc Verlain freut sich auf die Rückkehr seiner Kollegin Anouk, die ihn mit einem Kuss und viel Phantasie vor drei Monaten plötzlich zurück ließ und verschwand. Gemeinsam sind sie nun seinem Freund Richard dem Winzer beim jährlichen Karnevalsmarathon behilflich, als plötzlich zwei Teilnehmer nach kurzer Pause auf Richards Chateau zusammen brechen. Einer stirbt vor Ort, der andere überlebt knapp. Der Verdacht fällt auf Richard, da beide Opfer vergiftet wurden. Nun beginnt eine verzwickte Ermittlung, da Luc nicht glauben will, dass sein Freund aus Kindertagen ein Mörder sein soll. Sogar mit Anouk, in die er sich nun ernsthaft verliebt, gerät er in Zweispalt, da sie inzwischen überzeugt ist den Mörder in Richard gefunden zu haben. Doch nicht ganz so weit gefehlt ist auch daneben, und am Schluss war es ganz jemand anderes. Danke Herr Oetker für so viel unterhaltsame Spannung.