Hey, nur gut, dass mich meine Kinder immer mit den neuesten In-Ausdrücken versorgen, vor einiger Zeit habe ich mich immer gefragt, was in einer Disko eine "Chill-Out-Area" sein soll und warum wir auf einmal alle Opfer sind..... Beim Lesen des sehr kurzweiligen Buches bleibt einem oft das Lachen im Hals stecken. Ich denke nicht, dass Frau Freitag beim Berichten ihrer Erlebnisse übertreibt, vieles sehe ich direkt in meinem Kopfkino vor mir. Verzweifeln lässt es mich, dass sich einfach nichts ändert, nicht nach mehreren Generationen von in Deutschland geborenen Ausländerkindern. Aus eigenen Erfahrung in einer Kleinstadt ist es heute noch nicht selbstverständlich, dass der Anteil ausländischer Kinder in Sportvereinen mal stark anwachsen würde - nein, da sind die Deutschen weiter brav unter sich, höchstens andere Europäer gesellen sich dazu. Die Integration von Ausländern ist nicht gelungen und wird nie gelingen, solange diese in eigenen Stadtteilen ihre eigene Sprache kultivieren.
Was mich an diesem Buch gefreut hat, sind die Anteilnahme und das Mitgefühl, die diese Lehrerin für "ihre" Kinder hat. Man kann nur hoffen, dass sie nicht aufgibt und wirklich noch viele Jahre die Kraft hat, an einer solchen Schule zu unterrichten, auch wenn sie sich wie Sisyphos vorkommen muss.
Was mich an diesem Buch gefreut hat, sind die Anteilnahme und das Mitgefühl, die diese Lehrerin für "ihre" Kinder hat. Man kann nur hoffen, dass sie nicht aufgibt und wirklich noch viele Jahre die Kraft hat, an einer solchen Schule zu unterrichten, auch wenn sie sich wie Sisyphos vorkommen muss.