Gedrucktes Blog

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raganiuke Avatar

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Frau Freitag unterrichtet offensichtlich die Kinder meiner Nachbarschaft und verdient dafür meine aufrichtige Hochachtung. Sie liebt ihren Beruf und ihre Schüler, auch wenn diese stinkfaul sind und ihrem Unterricht am Liebsten fernbleiben. Die erste Hälfte des Buches war sehr unterhaltsam und manchmal hat man fast die Hoffnung, dass mit ein wenig pädagogischem Engagement vielleicht doch keine Hartz IV Empfänger aus mehr als der Hälfte von Frau Freitags Schülern wird, doch mit der Zeit wird es ein wenig ermüdend, da sich irgendwann Vieles wiederholt.
Wahrscheinlich genau wie im Schulalltag von Frau Freitag, wo sich eben auch alles wiederholt, die Hälfte der Klasse fehlt, immerhin treffen innerhalb der nächsten halben Stunde noch fast alle Schüler ein, kaum jemand hat sein Buch dabei, geschweige denn Block oder Stift, dafür Essen, Trinken und Schminkzeug.
Kürzlich habe ich erfahren, dass Frau Freitag ein Blog schreibt, aus dem viel Inhaltliches in das Buch geflossen ist und als Blog ist Frau Freitags täglicher schulischer Irrsinn sicher auch recht nett zu lesen. Das Buch lässt gegen Ende aufgrund der Wiederholungen allerdings ein wenig nach, oder ich hätte es nicht a einem Stück lesen sollen ...