Sprachlich authentisch - leider
Die Geschichte verspricht Tempo und Witz, und wird aus der Sicht des elfjährigen Jelko erzählt. Und genau darin liegt für mich die Zwickmühle: einerseits hat der Autor vortrefflich die jugendliche Sprache genutzt, was junge Leser sicherlich enorm ansprechen dürfte.
Ich hingegen bin der Meinung, flapsige Umgangssprache und Kraftausdrücke müssen nicht auch noch in Büchern propagiert werden - es reicht doch schon, wenn Kids im Alltag etwas aufschnappen und dann selbst damit um sich werfen. Es muss ja nicht gleich klassisches Literatur sein, aber ein bisschen mehr Niveau darf man meiner Meinung nach erwarten und vor allem auch den Kindern zutrauen.
Die Story klingt zwar vielversprechend, aber aufgrund der anspruchslosen sprachlichen Umsetzung werde ich mit Sicherheit einen Bogen um das Buch machen.
Ich hingegen bin der Meinung, flapsige Umgangssprache und Kraftausdrücke müssen nicht auch noch in Büchern propagiert werden - es reicht doch schon, wenn Kids im Alltag etwas aufschnappen und dann selbst damit um sich werfen. Es muss ja nicht gleich klassisches Literatur sein, aber ein bisschen mehr Niveau darf man meiner Meinung nach erwarten und vor allem auch den Kindern zutrauen.
Die Story klingt zwar vielversprechend, aber aufgrund der anspruchslosen sprachlichen Umsetzung werde ich mit Sicherheit einen Bogen um das Buch machen.