Berührend und humorvoll - perfekte Weihnachtslektüre

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tofusteak Avatar

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Nachdem ich "Die Legende des Phönix" so gemocht und den Namen der Autorin auf dem entzückenden Cover gelesen habe, war ich gleich neugierig. Der Klappentext klang ebenfalls vielversprechend.

Der Schreibstil der Autorin hat mich gleich wieder in seinen Bann gezogen, er scheint genreübergreifend gleichermaßen flüssig und federleicht zu sein. Ich liebe das weihnachtliche Setting in New York und generell Geschichten, in denen Menschen scheinbar alles verloren haben, was sie ausgemacht hat, um dann zu finden, was tatsächlich gut für sie ist. Und bei Vaterproblemen identifiziere ich mich ohnehin immer stark mit ProtagonistInnen. Besonders bei dem, was Ally da durchmachen musste. Ihr Zusammentreffen mit Lucien war sooo witzig und süß und ich liebe seinen Humor – auch den flachen Reinschnupper-Wortwitz und den Vergleich mit Grenouille. :D

Insgesamt wirkt das Buch wie eine perfekte berührende und unterhaltsame Lektüre, in die man im Winter, von einer warmen Decke umhüllt und mit einem heißen Kakao in der Hand, abtauchen kann.