Knuffige Schema-F-Romanze

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Wie Titel und Coverartwork schon vermuten lassen, ist "Christmas at Tiffany's" eine Weihnachtsromanze, bei der man weitestgehend so ziemlich alle Stereotypen erwarten darf, wegen denen man ohnehin zu derartiger Literatur greift. Kein Vorwurf also, auch wenn der dem ersten Kapitel vorstehende Hinweis zur Triggerwarnung schon Schlimmes befürchten lassen könnte - die damit zu verbindende Zielgruppe bevorzugt ihre Stories in der Regel besonders flach und überraschungsarm. Setting und Protagonistin hier sind jedoch durchaus ganz knuffig, so dass man schnell über das ewig gleiche Schema F hinwegliest (wenn man es nicht ohnehin bevorzugt). Also alles richtig gemacht - in der richtigen Stimmung für die richtige Leserschaft ist dieses Weihnachten bei Tiffany ein durchaus lohnenswerter Griff. Nicht mehr und nicht weniger.