Leichte Lektüre

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
pandemonium Avatar

Von

Eine oberflächliche Upper Eastside-Prinzessin wandelt sich zum tiefgründigen Mädchen von nebenan: Als einer ihrer Upperclass-Freunde zudringlich wird, sucht Ally Hilfe bei ihrem Vater, dessen Sorge um sie seit dem Tod der Mutter lediglich darin bestand, ihre Kreditkartenrechnungen zu begleichen. So ist seine Lösung dementsprechend auch eher finanzieller Natur. Ally bricht daraufhin mit ihm und ihrem alten Leben.
Der Beginn des Buches ist von Klischees geprägt und die Autorin handelt die Umstände, die Ally zu der Entscheidung brachten, auf ihre finanzielle Freiheit komplett zu verzichten, äußerst oberflächlich ab.
„…, blieb alles um mich herum oberflächlich.
Oberflächliche Bekanntschaften.
Oberflächliche Affären.
Oberflächliche Partys.“
Mit ihrem neuen Job und dem Kennenlernen von Lucien kommt der Plot in leichteres Fahrwasser und wird zunehmend authentischer. Dann beginnt die Geschichte langsam Spaß zu machen. Bleibt abzuwarten, ob es sich bis zum Ende hält.