Eine nette Liebesgeschichte über eine gefallene High-Society Prinzessin, die sich als Verkäuferin durchschlägt (also genau umgekehrt zu Cinderella) und einen angehenden Parfümeur, der den perfekten Duft kreieren will. Sie treffen und verlieben sich, aber ihre Vergangenheit hindert sie zunächst daran, zusammen glücklich zu werden. Die Dramatik ist an vielen Stellen etwas zu überzeichnet, wobei die Geschichte selbst eher schematisch verläuft. Viele Ansätze waren gut gewählt - der Wechsel vom Luxus zum normalen Leben, die vielen Fakten zum Herstellen von Parfum, die ganze Stalker-Problematik – wurden aber nicht weiter gedacht oder richtig zu Ende geführt. Während die Hauptfigur von der Übergriffigkeit ihres Ex-Freundes noch so traumatisiert war, dass sie alles hinter sich lässt und das Vertrauen in die Menschheit verliert, kommt mir der Umgang mit dem Stalking sehr verharmlost vor. Am Ende wird nicht mal die Polizei eingeschaltet. Der Geschichte fehlt immer wieder der gewisse Schwung. Alle Verwicklungen und das Schleppen der Handlung sind darin begründet, dass Ally einfach nicht den Mund aufmacht und alles für sich behält.
Das Thema Weihnachten bietet eher den Rahmen für die Handlung, die Weihnachtsstimmung beschränkte sich für mich auf die Szenen am Rockefeller Center.
Insgesamt ist das Buch ganz nett, kann man gut weg lesen, hat mich aber nicht begeistert und wird mir wohl auch nicht lange im Gedächtnis bleiben.
Das Thema Weihnachten bietet eher den Rahmen für die Handlung, die Weihnachtsstimmung beschränkte sich für mich auf die Szenen am Rockefeller Center.
Insgesamt ist das Buch ganz nett, kann man gut weg lesen, hat mich aber nicht begeistert und wird mir wohl auch nicht lange im Gedächtnis bleiben.