Jiaming Tangs Debüt „Cinema Love“ spannt Jahrzente und Kontinente. Ebenso (un)mögliche Liebesbeziehungen zwischen schwulen Männern untereinander, aber auch zu ihren Ehefrauen.
Ausgangsort ist ein altes Kino in einer Fabrikstadt in der chinesischen Provinz. Die Männer, die hierher kommen um Filme zu sehen interessieren sich nicht für das Geschehen auf der Leinwand, stattdessen ist es ein Ort sexueller Begegnungen zwischen Männern. Eine Liebesgeschichte entsteht hier, bedroht von gesellschaftlichen Zwängen.
Die Geschichte spielt auf mehreren Zeitebenen. Im New Yorker China Town der Corona Pandemie, wie in der Vergangenheit in China, oder der Angangszeit der chinesischen Migranten in New York. Auch ein Geist ist eine Hauptfigur. Die Protagonisten sind alle durch ihre Vergangenheit Teil voneinande, müssen diese Verbindungen aber erst wieder finden.
Liebevolle und gleichzeitig scharfe Figurenzeichnung. Einblicke in harte Leben am Rande des Existenzminimums. Der Autor verhandelt nicht nur die Unmöglichkeit der Liebe, sondern auch wie einen die eigene Vergangenheit und die Entscheidungen, die man getroffen hat regelrecht heimsuchen kann. Ein starkes Debüt, lesenswert und atmosphärisch.
Ausgangsort ist ein altes Kino in einer Fabrikstadt in der chinesischen Provinz. Die Männer, die hierher kommen um Filme zu sehen interessieren sich nicht für das Geschehen auf der Leinwand, stattdessen ist es ein Ort sexueller Begegnungen zwischen Männern. Eine Liebesgeschichte entsteht hier, bedroht von gesellschaftlichen Zwängen.
Die Geschichte spielt auf mehreren Zeitebenen. Im New Yorker China Town der Corona Pandemie, wie in der Vergangenheit in China, oder der Angangszeit der chinesischen Migranten in New York. Auch ein Geist ist eine Hauptfigur. Die Protagonisten sind alle durch ihre Vergangenheit Teil voneinande, müssen diese Verbindungen aber erst wieder finden.
Liebevolle und gleichzeitig scharfe Figurenzeichnung. Einblicke in harte Leben am Rande des Existenzminimums. Der Autor verhandelt nicht nur die Unmöglichkeit der Liebe, sondern auch wie einen die eigene Vergangenheit und die Entscheidungen, die man getroffen hat regelrecht heimsuchen kann. Ein starkes Debüt, lesenswert und atmosphärisch.