Queere Liebe und Migration über Kontinente
Manche Bücher werden geschrieben, um Lesende zu unterhalten, andere um durch fantastische Welten Dinge zu verarbeiten und wieder andere wollen gesellschaftlichen Themen eine Stimme geben. Und so erzählt Cinema Love die Geschichte einer Liebe im Verborgenen und die alle Umstehenden dennoch beeinflusst. Es erzählt eine Geschichte von Ausgrenzung, von Migration und dem kleinen geschützten Hafen, in dem man man selbst sein darf. Auch die Frauen der Männer in der Geschichte bekommen ihre Stimme und so wird nicht nur die Liebesgeschichte zweier Männer erzählt, sondern auch ihr Einfluss auf die Nahestehenden.
Ein Großteil der Handlung spielt in den USA und beleuchtet dort auch die Realität des American Dream. Die Handlung kehrt gedanklich aber immer wieder zum Fixpunkt - dem Kino in China - zurück. Die sprunghaften Wechsel machen es manchmal etwas schwer zu folgen, die kann jedoch auch der Übersetzung geschuldet sein. Die Charaktere wirken etwas unnahbar und deshalb manchmal etwas schwierig zu greifen. Dennoch finde ich es ganz passend zu der generell etwas emotional unterdrückten Stimmung.
Insgesamt fand ich die Einblicke, die das Buch geliefert hat, sehr wichtig und bedeutsam, trotz kleiner Schwächen in der Ausarbeitung.
Ein Großteil der Handlung spielt in den USA und beleuchtet dort auch die Realität des American Dream. Die Handlung kehrt gedanklich aber immer wieder zum Fixpunkt - dem Kino in China - zurück. Die sprunghaften Wechsel machen es manchmal etwas schwer zu folgen, die kann jedoch auch der Übersetzung geschuldet sein. Die Charaktere wirken etwas unnahbar und deshalb manchmal etwas schwierig zu greifen. Dennoch finde ich es ganz passend zu der generell etwas emotional unterdrückten Stimmung.
Insgesamt fand ich die Einblicke, die das Buch geliefert hat, sehr wichtig und bedeutsam, trotz kleiner Schwächen in der Ausarbeitung.