Guter Auftakt mit schwachem Ende
In dem Roman „City of Storm and Thunder“ von Manuela Elser schließt sich Rain den Rebellen an, um ihren Bruder aus der Haft des kaltblütigen Herrschers zu befreien. Auf ihrem Weg begegnet sie einigen Herausforderungen, aber auch dem Nebelkämpfer Kite, der ihr Herz im Sturm erobert.
Besonders beeindruckt hat mich der wortgewaltige und detaillierte Sprachstil sowie der atmosphärische Weltenbau, der mich beim Lesen die Zeit vergessen ließ. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Rain und Kite erzählt, was es abwechslungsreich und kurzweilig macht.
Ab der zweiten Hälfte hat es sich allerdings etwas in die Länge gezogen, weil mir überraschende Wendungen gefehlt haben. Insbesondere das Ende fand ich zu vorhersehbar und zu rasch und einfach gelöst.
Was mich sehr gestört hat, ist, dass viele erfundene Begrifflichkeiten für die magischen Fähigkeiten stets mit dem Wort „Storm“ angefangen haben, weshalb sie sehr ähnlich klingen und ich desöfteren durcheinander gekommen bin. Auch fand ich es ein wenig schwierig, sich in dieser fantastischen Welt zurecht zu finden, weil die Regeln der Magie oder die Weltordnung eher spärlich erzählt werden und meines Erachtens selbst mit der letzten Seite noch ein lückenhaftes Bild ergibt.
Enttäuschend fand ich zudem, dass die Charaktere ein bisschen geschwächelt haben. An manchen Stellen hätte ich mir mehr emotionalen Tiefgang gewünscht, um mit Rain und Kite mitfiebern zu können.
Fazit: Ein stürmischer Fantasy-Roman mit beeindruckendem Weltenbau, der allerdings ein paar Schwächen aufweist
Besonders beeindruckt hat mich der wortgewaltige und detaillierte Sprachstil sowie der atmosphärische Weltenbau, der mich beim Lesen die Zeit vergessen ließ. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Rain und Kite erzählt, was es abwechslungsreich und kurzweilig macht.
Ab der zweiten Hälfte hat es sich allerdings etwas in die Länge gezogen, weil mir überraschende Wendungen gefehlt haben. Insbesondere das Ende fand ich zu vorhersehbar und zu rasch und einfach gelöst.
Was mich sehr gestört hat, ist, dass viele erfundene Begrifflichkeiten für die magischen Fähigkeiten stets mit dem Wort „Storm“ angefangen haben, weshalb sie sehr ähnlich klingen und ich desöfteren durcheinander gekommen bin. Auch fand ich es ein wenig schwierig, sich in dieser fantastischen Welt zurecht zu finden, weil die Regeln der Magie oder die Weltordnung eher spärlich erzählt werden und meines Erachtens selbst mit der letzten Seite noch ein lückenhaftes Bild ergibt.
Enttäuschend fand ich zudem, dass die Charaktere ein bisschen geschwächelt haben. An manchen Stellen hätte ich mir mehr emotionalen Tiefgang gewünscht, um mit Rain und Kite mitfiebern zu können.
Fazit: Ein stürmischer Fantasy-Roman mit beeindruckendem Weltenbau, der allerdings ein paar Schwächen aufweist