Typischer Mafiakrimi

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jo.spricht Avatar

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City on Fire ist eine typische Mafia-Geschichte, in der vorwiegend eine irische und eine italienische Mafia-Gruppierung um die Vorherrschaft in einem kleinen Ort in New England wetteifern. Natürlich geht es dabei nicht glimpflich zur Sache und irgendwie sind alle Charaktere miteinander verflochten. Das Buch ist leicht und unterhaltsam geschrieben und kann recht schnell verschlungen werden. Das liegt auch daran, dass es meiner Meinung nach völlig an Tiefe fehlt oder an etwas, das dieses Buch von vielen anderen Mafia-Geschichten unterscheidet. Ja, Moral spielt eine Rolle, Auf- und Abstieg, Verrat und deren Strafen. Ich habe das Gefühl, dass man mit der Geschichte mehr hätte machen können und war daher eine wenig enttäuscht (ohne jetzt etwas vorwegnehmen zu wollen). Dennoch ist es eine angenehme Unterhaltung gewesen.