Magic London

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sago Avatar

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Die Grundidee des Buches hat mich überzeugt, auch wenn es wieder einmal eine Jugendliche, die 17jährige Caroline, mit mysteriöser Herkunft gibt, aufgewachsen ohne Eltern, die plötzlich erfahren muss, dass sie einen magischen Hintergrund hat. Und nicht nur das: Ihre Magie bricht sich unversehens unkontrolliert Bahn. Damit die Magie kontrollierbar wird, muss sie offiziell aktiviert werden, sonst stirbt Caroline an ihrem 18. Geburtstag. Dies erfährt Caroline durch den attraktiven Ash, der ihr erklärt, dass es in London Hexenclans gibt. Einem davon entstammt Ash, und so muss es auch bei Caroline sein.

Selbst einen Clan, der Vodoo-Magie praktiziert gibt es, und dort findet Caroline in dem gleichfalls gutaussehenden Henri einen weiteren Verbündeten. Ja, eine Dreiecksgeschichte gibt es auch mal wieder, das ist anscheinend noch immer unvermeidlich.

Die einzige Hoffnung besteht darin, Carolines Eltern ausfindig zu machen. Diese Geheimnisjagd ist durchaus spannend und hat mir wirklich Spaß gemacht, auch wenn alles etwas an der Oberfläche bleibt und manches vorhersehbar war. Erwartungsgemäß endet der Buch mit einem fiesen Cliffhanger. Ich hätte ohnehin auch den nächsten Teil gelesen. Ungeschickt fand ich, dass der Verlag eine Leseprobe aus dem zweiten Teil abdruckt, der diesen Cliffhanger sofort entschärft.

Der Buchumschlag ist passend zum Thema zauberhaft. Auch wenn man ihn abnimmt, ist der Einband wunderschön.