Magie und viel Gefühl

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zane Avatar

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Zwei Dinge haben mich auf den Roman „Clans of London, Teil 1: Hexentochter“ der Autorin Sandra Grauer aufmerksam gemacht:
1. das wunderschöne Cover
2. dass es in dem Buch um Hexen und eine uralte Prophezeiung geht

Zum Inhalt möchte ich gar nichts weiter sagen, da ich finde, dass der Klappentext bereits einen guten Einblick gibt. Es handelt sich hier um ein typisches Jugendbuch mit viel Magie und na klar, wie nicht anders erwartet, eine Liebesgeschichte. Die beiden Hauptcharaktere Caroline und Ash waren mir beide sehr sympathisch, auch wenn mir Caroline in manchen Situationen auch etwas auf die Nerven ging z.B. ihr teilweise sehr zickiges Verhalten Ash gegenüber. Er versucht ihr zu helfen, wo immer er kann und Caroline reagiert oft sehr gereizt und in meinen Augen etwas undankbar. Ash hingegen hat mir sehr gut gefallen und das Knistern zwischen den beiden war spürbar. Auch Henri fand ich sehr sympathisch und ich hätte gern noch etwas mehr über ihn erfahren.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und sehr angenehm zu lesen. Sehr gelungen fand ich auch Carolines „Träume“, die ein wenig mehr Spannung in die Story gebracht haben. Man konnte als Leser wunderbar mit rätseln, was es mit dem Mann in der Kutte und dem Jungen mit der bekannten Stimme auf sich hat.

Ein wenig fies fand ich den Cliffhanger :) Damit hat es die Autorin geschafft, dass ich auf jeden Fall den zweiten Teil lesen werde, auch wenn mich das Buch nicht zu 100 Prozent überzeugen konnte.