Sehr knappe 3 Punkte

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schneeflamme Avatar

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" Clans of London, Teil 1: Hexentochter" stammt aus dem Hause Ravensburger. Genremäßig gehört es zur Urbanen Young adult Fantasy. Das Cover zum Buch finde ich wirklich schön. Zudem fand ich es toll mal wieder etwas über Hexen zu lesen und die Idee mit dem verschiedenen Clans klang auch gut. Jedoch wirkt dies leider schnell klischeehaft um die Arhthus Saga herum. England hat noch andere Charaktere zu bieten wie John Dee, Mother Shipton... aber nein es muss mal wieder ein sehr ausgereiztes Thema sein.

Worum geht es nun in diesem Buch? Die 17 jährige Protagonisten (aus der Jugendhilfe entlassen und bereits alles vorhanden Wohnung, Job, Abschluss) findet heraus, dass sie eine Hexe ist deren Einweihung in die Magie notwendig ist, wenn sie ihr nächstes Lebensjahr erleben will.

Hier liegt schon der Hase im Pfeffer in der Logik. Sie war ihr ganzes Leben im Heim und bei Pflegeeltern und auf einmal taucht ein Ausweis auf der sie 1 Jahr älter macht und die Jugendhilfe nimmt dies so hin? Ebenso finde ich die Idee der Einweihung ebenso Hahnebüchen. Aber nun gut unserer Kleinkriminellen (gefälschter Ausweis, Autos kurzschließen) läuft die Zeit davon und bekommt nun Hilfe von einem Hexer und eines Voodoomasters. Ich schließe mich anderen Rezesensionen an, dass dieses Triangle völlig unnötig ist und sehr gewollt wirkt. Die Charaktere lernen sich alle innerhalb 1 Woche kennen und in eben dieser Zeit sind 2 Love Intrest vorhanden, obwohl eigentlich ihr Leben auf dem Spiel steht?

Eigentlich wären hier 2 Stern angemessen. Jedoch merkt man eine gute Recherche zum Thema Voodoo und finde es gut, dass es mal neutral beleuchtet wird und nicht gleich in eine Schublade gesteckt wird. Daher knappe 3 Sterne.