Cleo... was für eine starke Katze

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lesemaus43 Avatar

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\*\*Inhalt:\*\* Helen lebt mit ihrem Mann Steve, ihren Söhnen Sam (fast 9 Jahre alt) und Rob (6 Jahre alt) und der Golden-Retrieverhündin in Wellington, der Hauptstadt von Neuseeland. Lena, eine junge Frau, die Helen aus der Spielgruppe kennt, macht ihr eines Tages den Vorschlag eine junge Katze aus ihrem Wurf zu sich zu nehmen. Nicht wirklich überzeugt macht sie sich mit den beiden Kindern auf den Weg und schaut sich die Mietzenkinder an. Eine Katze kann noch weggegeben werden. Die kleinste Katze, eine schwarze Abessinier. Sie hat nur wenig Fell und riesengroße Augen. Helen findet sie nicht wirklich hübsch. Da Sam diese Katze so toll fand, wünschte er sich diese Katze zum Geburtstag. Doch Sam wird diese Katze nie wieder sehen, denn er stirbt bei einem Verkehrsunfall. Eines Tages steht Lena vor der Tür und übergibt Helen die Katze. Helen ist alles andere als begeistert, denn eigentlich ist sie kein Katzenmensch, denkt sie... Dann sieht sie Robs strahlende Augen und kann nicht anders. Von nun an lebt Cleo in der Familie. Und sie ahnen nicht, dass diese Katze das Leben der Browns auf den Kopf stellt. Denn Cleo ist eine ganz besondere Katze... \*\*Meine Meinung:\*\* Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es toll, dass dieses Buch autobiografisch ist. Katzen sind ganz besondere Tiere und das brachte Helen Brown sehr lebendig rüber. Als Personal meiner zwei Kater kam mir einiges bekannt vor, nur in abgeschwächter Form. So haben sie z. B. noch nie ein extremes Chaos verursacht wie Cleo. Doch dies hatte schon einen Sinn: Cleo spürte, dass Helen um ihren Sohn Sam trauerte und riss sie aus der Lethargie. Cleo half auf ihre Weise, wenn die Familie sie braucht. Unvorstellbar war für mich als sie Cleo für ein Jahr bei einer jungen Frau zurückgelassen hatten. Für mich wäre es undenkbar. In Neuseeland scheinen sie eine andere Mentalität zu haben. Besonders haben mir die Kapitelanfänge gefallen. Neben der Kapitelzahl und Überschrift stand jeweils ein guter Spruch über Katzen dabei. Folgende Sprüche gefielen mir am besten: \\>\\>Eine Katze sucht sich ihren Besitzer aus, nicht umgekehrt\\\>Die Berührung einer Pfote kann besser sein als ein Aspirin\