Die Grundidee find ich super, leider konnte es mich nicht ganz überzeugen

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enni Avatar

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Klappentext:

Wie weit wirst du gehen?
Ein Mädchen flüchtet aus der Bahn und rempelt dich an. Erst zu Hause merkst du, dass sie etwas in deine Tasche geschmuggelt hat. Ein Tagebuch - mit höchst brisantem Inhalt. Du kannst nicht anders, du fängst an zu lesen. Die Geschichte von drei Jugendlichen, die zu Klimaaktivist:innen werden, nimmt dich sofort gefangen. Auch du findest ja, dass sich endlich was ändern muss, um das Klima zu retten. Pauline, Sadiq und Vic reden nicht bloß, sie unternehmen was. Auch Sachen, die verboten sind. Du hast nun das Tagebuch und damit das Schicksal der Gruppe in der Hand und kannst bestimmen, wie weit ihr gehen werdet. Doch mit jeder deiner Entscheidungen musst du dann auch leben ...

Meinung:

Ich habe mich sehr darauf gefreut, das Buch zu lesen, da es ein interaktives Buch ist, bei dem man selber entscheiden kann, wie die Geschichte weitergeht.

Zu Beginn war das Buch relativ spannend und ich wollte unbedingt weiterlesen. Doch schon schnell stellt sich heraus, dass es in dem Buch eigentlich so gut wie keinen Spannungsanstieg gibt. Dazu kommt, dass mir der Schreibstil diesmal überhaupt nicht gefallen hat. Meiner Meinung nach, waren die anderen Bücher von Christian Linker wesentlich besser verfasst.
Nach circa 142 Seiten kann man dann endlich selber entscheiden, wie es es in dem Buch weitergeht. Von da an hat mir das Buch schon wesentlich besser gefallen, doch ich hatte den Eindruck, dass Christian Linker die Geschichte relativ schnell zu Ende bringen wollte, da jede einzelne Version, die ich ausprobiert habe, relativ schnell zum Ende führte. Hier sehe ich noch wesentlich mehr Potenzial.