Ungewöhnlich, der Leser entscheidet das Ende

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bibi21 Avatar

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Climate Action ist ein echt ungewöhnliches Buch, denn es fordert den Leser auf selbst zu entscheiden, wie die Geschichte weitergeht. Konnte mir anfangs nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Ab einem gewissen Kapitel muss sich der Leser eine Frage stellen, um dann an anderer Stelle weiterzulesen.

Was mich etwas gestört hat, sind die unterschiedlichen Schrifttypen. Der Autor möchte damit sicherlich eine optische Abgrenzung zum Tagebuch geben.

Zum Inhalt. Eine junge Frau steckt in einer S-Bahn einem völlig Fremden ihr Tagebuch zu. In diesem Tagebuch schreibt sie über ihre Beteiligung in er Klimaaktivistenbewegung. Bei deren Aktionen geht es recht schnell um Sachbeschädigung und der junge Mann muss überlegen, was er mit dem Wissen anfängt. Das Lesen im Tagebuch führt dazu, dass er sich mehrmals selbst hinterfragt.

Bis man dann an dem Punkt kommt, wo der Leser selbst eine Entscheidung treffen muss. Fazit. Ungewöhnlicher, aber interessanter Schreibstil