"Climate Action " von Christian Linker ist an sich ein sehr interessantes Buch, welches ich auch schnell verschlungen habe. Einordnen würde ich es aber nicht bei Thrillern sondern bei den Jugendbüchern. Mit Mitte 30 war ich an einigen Stellen nicht sicher, ob ich wirklich Adressat dieses Buches bin, auch wenn Klimaschutz natürlich jeden betrifft.
Die Frage hinter diesem Buch ist, wie weit Klimaschutz bzw Klimaproteste gehen dürfen. Ist es in Ordnung Sachbeschädigung zu begehen und andere Straftaten zu begehen? Mit dieser Frage soll sich der Leser selbst auseinandersetzen. Dies geschieht zum Teil in Form eines reinen Romans und zum Teil in Form eines interaktiven Buches. Beide Ideen für sich sind nicht schlecht. Wie auch schon in anderen Büchern schafft es Christian Linker im Romanteil die Sichtweise von jemandem näher zu bringen, mit dem man sich sonst nicht auseinandersetzen würde. Im interaktiven Teil ist der Leser dann selbst gefragt, wie weit er gehen würde. Hier wäre es jedoch sinnvoll gewesen sich für ein Konzept zu entscheiden. Beide Einzelteile für sich erscheinen leider zu kurz und etwas unausgereift. Das ist wirklich schade. Ich denke, ein reiner Roman oder ein reines interaktives Buch wäre sinnvoller gewesen.
Aufgrund der Spannung und des Schreibstils des Autors kann ich das Buch aber trotzdem guten Gewissens empfehlen.
Die Frage hinter diesem Buch ist, wie weit Klimaschutz bzw Klimaproteste gehen dürfen. Ist es in Ordnung Sachbeschädigung zu begehen und andere Straftaten zu begehen? Mit dieser Frage soll sich der Leser selbst auseinandersetzen. Dies geschieht zum Teil in Form eines reinen Romans und zum Teil in Form eines interaktiven Buches. Beide Ideen für sich sind nicht schlecht. Wie auch schon in anderen Büchern schafft es Christian Linker im Romanteil die Sichtweise von jemandem näher zu bringen, mit dem man sich sonst nicht auseinandersetzen würde. Im interaktiven Teil ist der Leser dann selbst gefragt, wie weit er gehen würde. Hier wäre es jedoch sinnvoll gewesen sich für ein Konzept zu entscheiden. Beide Einzelteile für sich erscheinen leider zu kurz und etwas unausgereift. Das ist wirklich schade. Ich denke, ein reiner Roman oder ein reines interaktives Buch wäre sinnvoller gewesen.
Aufgrund der Spannung und des Schreibstils des Autors kann ich das Buch aber trotzdem guten Gewissens empfehlen.