Nicht meins...

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cabotcove Avatar

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Richard Price schreibt in „Clockers“ über jene schwarzen Dealer, die die weiße Klientel rund um die Uhr beliefern.

Er zeichnet ein sehr raues Bild der Slums, gleichzeitig zeigt er die Hilflosigkeit der Menschen auf und beleuchtet die Brutalität der Polizeibehörden.

Richard Price, 1949 in der Bronx geboren, weiß eindeutig, über was er schreibt. Das Werk wirkt gut recherchiert und düster beobachtet.

„Clockers“ war aber leider trotz der guten Recherche so gar nichts für mich... Ich habe nur wenig lesen können, weil mich der Schreibstil schon nach kurzer Zeit genervt hat: zuviel Slang, zuviel Klischeebehaftetes. Spannung kam bei mir leider auch absolut keine auf. Das lag aber vielleicht auch mit am Thema, das mich einfach nicht so recht interessiert hat. Ich kann den Hype um seine Romane jedenfalls nicht nachvollziehen...