Blick dahinter
Der Debütroman von Alan Murrin ist sehr gelungen und eindrucksvoll.
Zuerst ist mir das Cover aufgefallen, es zeigt eine Küstenlandschaft, die erst durch einen Riss sichtbar wird. Auch der feste Bucheinband ist mit einer schönen Landschaft gestaltet.
Die Geschichte spielt in Irland, Herbst 1994.
Scheidungen waren zu diesem Zeitpunkt im katholischen Irland noch nicht möglich.
Colette Crowley, eine Dichterin, verlässt ihren Mann und Kinder und möchte in Dublin ein neues Leben beginnen. Leider scheitert ihr Vorhaben und sie kehrt in ihre Heimat zurück. Ihr Mann verbietet ihr darauf hin den Umgang mit ihren Kindern. Sie wird auch von der Dorfgemeinschaft geschnitten und ausgegrenzt.
Izzy Keaveney ist sehr unglücklich mit einem Lokalpolitiker verheiratet, sie lenkt sich durch den Besuch von vielen Kursen ab.
Dolores Mullen steckt in einer unglücklichen Ehe fest, sie hat drei Kinder und das vierte ist unterwegs. Ihr Mann geht fremd.
Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, er schreibt sehr fein und einfühlsam, ich konnte mir die einzelnen Frauen und ihre Situationen gut vorstellen.
Durch die Protagonisten habe ich einen guten Eindruck bekommen. Die Situationen der Frauen war sehr unfrei und wenig selbstbestimmt. Es ist kein lustiger Roman aber er schwingt lange nach.
Zuerst ist mir das Cover aufgefallen, es zeigt eine Küstenlandschaft, die erst durch einen Riss sichtbar wird. Auch der feste Bucheinband ist mit einer schönen Landschaft gestaltet.
Die Geschichte spielt in Irland, Herbst 1994.
Scheidungen waren zu diesem Zeitpunkt im katholischen Irland noch nicht möglich.
Colette Crowley, eine Dichterin, verlässt ihren Mann und Kinder und möchte in Dublin ein neues Leben beginnen. Leider scheitert ihr Vorhaben und sie kehrt in ihre Heimat zurück. Ihr Mann verbietet ihr darauf hin den Umgang mit ihren Kindern. Sie wird auch von der Dorfgemeinschaft geschnitten und ausgegrenzt.
Izzy Keaveney ist sehr unglücklich mit einem Lokalpolitiker verheiratet, sie lenkt sich durch den Besuch von vielen Kursen ab.
Dolores Mullen steckt in einer unglücklichen Ehe fest, sie hat drei Kinder und das vierte ist unterwegs. Ihr Mann geht fremd.
Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, er schreibt sehr fein und einfühlsam, ich konnte mir die einzelnen Frauen und ihre Situationen gut vorstellen.
Durch die Protagonisten habe ich einen guten Eindruck bekommen. Die Situationen der Frauen war sehr unfrei und wenig selbstbestimmt. Es ist kein lustiger Roman aber er schwingt lange nach.