Ehekrisen im Kleinstadtidyll

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schlemmfuchs Avatar

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Das Cover ist zunächst mal herausragend, passt gut zur Story und auch unter dem Schutzumschlag ist der Einband bedruckt. Der Titel ist erstmal nicht so aussagekräftig, wird aber erläutert. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, was dem Buch die 3 Punkte auch verleiht. Die Story hingegen ist sehr altertümlich und teilweise auch etwas langatmig. Man könnte tatsächlich meinen das Buch wäre schon sehr alt und kein neues Debut eines jungen Autors. Das Buch handelt von drei Frauen und ihren Ehekrisen, sowie von der Legalisierung der Scheidung. Der Roman bringt einen insofern zum Nachdenken, dass man sich wundert was Frauen vor gar nicht allzu lange Zeit mit sich machen haben lassen und dennoch gezwungen waren bei Ihren Männern zu bleiben, obwohl die Ehe schon längst keine mehr ist. Wer also eine Lektüre sucht, die gut zu lesen ist, aber zum Nachdenken anregt ist an der richtigen Adresse.