Bennie Griessel gegen die Cobra

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Der trockene Alkoholiker und Polizist Bennie Griessel gerät in einen Spionagefall. Auf einem Weingut werden drei Bodyguards erschossen und ein britischer Mathematiker entführt. In einem Einkaufszentrum werden in der Zentrale die Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes erschossen, nur Tyrone, ein gerissener Taschendieb aus Kapstadt, den sie gerade geschnappt hatten, überlebt und kann fliehen. Er hat durch Zufall eine Memorycard gestohlen, die geheime Daten enthält, welche die Mörder suchen. Da sie Tyrone nicht erwischt haben, entführen sie seine Schwester als Druckmittel. An den Tatorten werden immer Geschosse mit dem Kopf einer Schlange gefunden - das Zeichen der „Cobra“. Bennie Griessels Einheit wird der Fall entzogen und der südafrikanische Geheimdienst übernimmt diesen und überwacht die Handys der Valke. Bennie und seine Kollegen arbeiten weiter heimlich an dem Fall und versuchen alles, um den Mathematiker zu retten und die Mitglieder der „Cobra“ zu fassen. Sie stellen sehr schnell fest, dass sie keinem trauen können, nicht mal dem eigenen Geheimdienst.

Das Buch und die Story haben mir ganz gut gefallen, obwohl ich bisher noch keinen Thriller mit Handlung in Südafrika gelesen hatte. Ein paar Probleme hatte ich allerdings mit den komplizierten Namen der Personen. Die Mitte des Buches fand ich etwas langwierig geschrieben, doch gegen Ende des Buches wurde es wieder spannender und endete mit einem unerwarteten Finale. Allerdings hatte ich mir von einem Spionageroman, der als Deon Meyers „Meisterwerk“ bezeichnet wird, mehr Spannung erwartet.