Auf einem Weingut in der Nähe von Kapstadt werden 3 Leichen gefunden. Bennie Griessel, der zum Tatort gerufen wird, erfährt schnell, dass ein vierter Mann verschwunden ist. Dieser hatte sich dort, bewacht von privaten Sicherheitsleuten, versteckt. Es soll sich um einen britischen Staatsbürger handeln, was dem Fall eine gewisse Brisanz verleiht. Am Tatort werden Kugeln mit merkwürdiger Gravur, einer Cobra, gefunden, die den Ermittlern viele Rätsel aufgeben. Fast gleichzeitig stiehlt Tyrone, ein kleiner Gauner, einer jungen Frau eine Geldbörse und ahnt nicht, dass er damit nicht nur sich in Lebensgefahr bringt.
Der neue Fall von Deon Meyer spielt auf internationaler Ebene. Es gilt nicht nur politische Verwicklungen zu entwirren, sondern Valke-Ermittler Griessel muss auch seine persönlichen Dämonen bekämpfen. Er ist mittlerweile seit über 400 Tagen trocken, doch die Sehnsucht nach Alkohol droht ihn zu übermannen. Zudem beschäftigt ihn ein weiteres "delikates Problem" seit er mit seiner Freundin Alexa zusammengezogen ist, über das er mit niemandem sprechen kann.
Dies alles weiß Deon Meyer geschickt miteinander zu verknüpfen. Der Spannungsbogen ist von Anfang an hoch, was durch die kurzen Kapitel noch verstärkt wird. Dem Leser werden nur wenige Atempausen gegönnt, bis sich alles in einem furiosen Finale entlädt. Wieder einmal ist auf jeder Seite Meyers Liebe zu Südafrika nahezu greifbar. Dazu trägt auch die wunderbare Übersetzung Stefanie Schäfers bei, die einige Begriffe und Bezeichnungen aus dem Afrikaans übernommen hat und im Anhang die Erklärungen dazu liefert.
Für mich ist dieses Buch der mit Abstand beste Roman von Deon Meyer, obwohl mir auch die anderen schon sehr gut gefallen haben. Wieder einmal taucht man beim lesen ein in das Herz von Südafrika, erfährt viel über die politischen Zustände und die ständige Ohnmacht der Leute, die daran gern etwas ändern würden. Ich war absolut gefesselt - bitte mehr davon!
Der neue Fall von Deon Meyer spielt auf internationaler Ebene. Es gilt nicht nur politische Verwicklungen zu entwirren, sondern Valke-Ermittler Griessel muss auch seine persönlichen Dämonen bekämpfen. Er ist mittlerweile seit über 400 Tagen trocken, doch die Sehnsucht nach Alkohol droht ihn zu übermannen. Zudem beschäftigt ihn ein weiteres "delikates Problem" seit er mit seiner Freundin Alexa zusammengezogen ist, über das er mit niemandem sprechen kann.
Dies alles weiß Deon Meyer geschickt miteinander zu verknüpfen. Der Spannungsbogen ist von Anfang an hoch, was durch die kurzen Kapitel noch verstärkt wird. Dem Leser werden nur wenige Atempausen gegönnt, bis sich alles in einem furiosen Finale entlädt. Wieder einmal ist auf jeder Seite Meyers Liebe zu Südafrika nahezu greifbar. Dazu trägt auch die wunderbare Übersetzung Stefanie Schäfers bei, die einige Begriffe und Bezeichnungen aus dem Afrikaans übernommen hat und im Anhang die Erklärungen dazu liefert.
Für mich ist dieses Buch der mit Abstand beste Roman von Deon Meyer, obwohl mir auch die anderen schon sehr gut gefallen haben. Wieder einmal taucht man beim lesen ein in das Herz von Südafrika, erfährt viel über die politischen Zustände und die ständige Ohnmacht der Leute, die daran gern etwas ändern würden. Ich war absolut gefesselt - bitte mehr davon!