Ein Gruß vom Ende der Welt

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okes Avatar

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Wer Handlungen mag, die sich mit dem Untergang der Welt beschäftigen, für den ist dieses Buch genau das richtige.
Nachdem Ende der 80 Jahre ein Pilz erfolgreich im australischen Outback vernichtet wurde, existiert nur noch eine einzige Probe, sicher verwahrt weit unter der Erdoberfläche in einem amerikanischen Bergwerk. Die Bedingungen wurden seinerzeit so gewählt, dass sich der Pilz nicht weiter ausbreiten kann, doch nun haben sich die Gegebenheiten verändert und es kommt zum Supergau. Unbemerkt konnte der Pilz sein Wachstum fortsetzen und bahnt sich langsam seinen Weg in die Freiheit. Nur wenige wissen um dessen Aggressivität und was dies für Auswirkungen mit sich bringen würde. Doch nur gemeinsam kann der Pilz besiegt werden.

Gut geschrieben, gekonnt Spannung aufgebaut, aber leider ziemlich nah an einem recht unrealistischen Szenario gewachsen. Nichtsdestotrotz abwechslungsreich und ab und an zum Schmunzeln. Vor dem Hintergrund der eigentlichen Tätigkeit des Autors könnte ich mir auch vorstellen, dass man die Geschichte bald auf der Leinwand wiedersieht.
Für mich persönlich war die ganze Geschichte dann aber doch ein wenig zu viel, auch wenn ich das Buch demjenigen empfehlen würde, der gerne Bücher liest, bei denen das Ende der Menschheit auf dem Spiel steht.