Sehr persönlich und berührend
Die Graphic Novel "Columbusstraße" ist eine ebenso persönliche wie eindringliche Graphic Novel. Dem Zeichner und Autor Tobi Dahmen dient dazu seine eigene Familiengeschichte als Grundlage und er hat sich eine sehr schwierige Zeitspanne ausgesucht, nämlich die des Nationalsozialismus, genauer gesagt: die Jahre 1935 bis 1945.
Angesiedelt ist die Story im Familiensitz in Düsseldorf-Oberkassel, einem wohlhabenden und auch heute noch gut erhaltenen Stadtteil, der nicht gerade als größtes Nazi-Nest des Landes bekannt war.
Dadurch wird umso deutlich, dass man nirgends dem diktatorischen Regime, dass sich bis in die kleinsten Abläufe - gleichgültig, in welchem Bereich - des Lebens erstreckte, entrinnen konnte. Bzw. war dies fast unmöglich.
Offen und ehrlich geht Dahmen in seinem Werk vor und man merkt jeder einzelnen Zeichnung und jeder Sprechblase an, wie viel Engagement und Herz darin steckt. Ein opulentes, für mich sehr wertvolles Werk, das ich niemals wieder hergeben, aber noch oft verschenken werde!
Angesiedelt ist die Story im Familiensitz in Düsseldorf-Oberkassel, einem wohlhabenden und auch heute noch gut erhaltenen Stadtteil, der nicht gerade als größtes Nazi-Nest des Landes bekannt war.
Dadurch wird umso deutlich, dass man nirgends dem diktatorischen Regime, dass sich bis in die kleinsten Abläufe - gleichgültig, in welchem Bereich - des Lebens erstreckte, entrinnen konnte. Bzw. war dies fast unmöglich.
Offen und ehrlich geht Dahmen in seinem Werk vor und man merkt jeder einzelnen Zeichnung und jeder Sprechblase an, wie viel Engagement und Herz darin steckt. Ein opulentes, für mich sehr wertvolles Werk, das ich niemals wieder hergeben, aber noch oft verschenken werde!