Commissario Gaetano wird nicht mein Freund

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Ganz Neapel ist auf den Beinen. Man feiert den Heiligen San Genaro. Commissario Salvatore Gaetano ist von der vorabentlichen Verlobungsfeier seiner NIchte Carla noch ziemlich verkatert, als Ianus Capuano sein Büro betritt und um Hilfe bittet.

Capuano erzählt eine ziemlich wirre Geschichte. Jemand wolle ihn heute Nacht umbringen. Da in Neapel Ausnahmezustand wegen des Festes herrscht, verspricht der Commissario schließlich, er werde einen Kollegen vorbeischicken. Dieser kommt zu spät. Capuano wurde enthauptet.

Im Laufe der Geschichte, werden die persönlichen Probleme des Commissarios sehr ausführlich erzählt. Der Unfall seines Bruders, die bevorstehende Hochzeit seiner Nichte, alles lenkt vom eigentlichen Fall ab. Auch der lügende Fisch hat mich ratlos zurückgelassen. Das Buch war teilweise schwierig zu lesen, da viele Personen involviert sind. Das war teilweise verwirrend. Die Handlung wurde sehr in die Länge gezogen. Ingesamt waren mir auch zu viele italienische Wörter in der Geschichte.

Commissario Gaetano war mir nicht sympathisch, zuviele private Probleme, zuviel Alkohol, zu unkonzentriertes, chaotisches Arbeiten. Neapel wurde als schmutzig, laut und chaotisch beschrieben. Mir hat das Buch nicht gefallen.