Ein langatmiger Krimi ohne Spannung

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lili-marie Avatar

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Voller Vorfreude habe ich die Zusendung des Buches erwartet. Aufgrund des interessanten Klappentextes konnte ich es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen. Darüber hinaus fand ich es spannend, zumindest literarisch, eine neue Stadt/Gegend kennenzulernen, die mir von Freunden sowie Bekannten bereits angepriesen wurde. Leider währte diese Vorfreude nicht lange und nach gute 200 von 400 Seiten habe ich das Buch abgebrochen. Der Autor hat es nicht geschafft, mich mit seinem Stil zu fesseln. Die Kapitel sowie Dialoge innerhalb eines Kapitels sind für meinen Geschmack zu langatmig, ohne dass man wirklich inhaltlich in der Tiefe etwas über die Stadt/Gegend, das Fest „San Gennaro“ sowie die Charaktere erfährt. Aus persönlicher Sicht fehlen mir während eines Kapitels Absätze, um einfacher kurze Lesepausen zu machen. Die Beschreibungen bleiben oberflächlich und haben bei mir keine Fantasie ausgelöst, mich in die Geschichte und die Stadt/Charaktere hineinzuversetzen. Schade, da ich im Vorfeld deutlich mehr erwartet hatte.