Zu wenig

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brijo Avatar

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Helene, fast vierzig hat zwei Kinder und lebt in einem Architektenhaus in der Nähe von Nancy. Sie hat sich den Traum ihrer Jugend erfüllt.
Christoph lebt immer noch in dem kleinen Ort, wo Helene und er aufgewachsen sind und verkauft Hundefutter. Nun treffen sich die beiden wieder.

.Helene hat den Aufstieg in eine andere Gesellschaft geschafft und Christopher verkauft Hundefutter, lebt getrennt von seiner Frau, kümmert sich um seinen demenzkranken Vater und verbringt viel Zeit mit seinem Sohn.

Ich hatte mir unter dieser Geschichte sehr viel mehr vorgestellt. Der Schreibstil ist wunderbar und am Anfang ist die Geschichte auch schön zu lesen. Aber sehr viele Passagen sind langatmig und was mich sehr gestört hat, sie sind sehr politisch. Das ist überhaupt nicht mein Ding. Das Buch ist schwer zu lesen, für mich sehr anstrengend. Es geht zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, was auch OK ist, aber der Schluss wird zu schnell abgearbeitet, da hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Leider kann ich nur 3 Sterne geben, da es mich nicht überzeugt hat.