Caroline ist absolut besessen davon, perfekt zu werden. Und dafür gehört ein perfekter Körper. Den trainiert sie sich mit militärischem Drill an. Völlig fixiert auf Essen und Sport entwickelt sie eine unnahbare und unleidliche Art, die sie laufend an allen Personen ihrer Umgebung auslässt. So ist es kein Wunder, dass die hochbegabte Schülerin zur Außenseiter wurde. Und schon bald muss sie wenig überraschend für ihren körperlichen Raubbau bezahlen, indem sie mitten in der Öffentlichkeit bewusstlos wird, justament vor einem Restaurant, in dem Mitchel arbeitet, der in weiterer Folge noch eine entscheidende Rolle in ihrem Leben spielen wird.
Für mich war das vorliegende Buch der erste Roman von Susanne Sievert. Die Geschichte liest sich sehr locker und flüssig, die Kapitel sind kurz gehalten. Die Erzählweise ist in Ich-Form aus der Sicht von Caroline. Diese wirkt anfangs sehr unsympathisch und zickig, nach und nach entwickelt man für ihr Verhalten Verständnis. Neu ist die Idee des Romans nicht. Eine Jugendliche, die ihren Platz im Leben noch nicht gefunden hat, Themen, wie Essstörung und Extremsport gibt es oft in der Literatur und sind meiner Meinung nach in einer Welt, die von Social Media dominiert wird, sehr wichtig. Die Geschichte ist gut aufgebaut und trotz der bekannten Themen hat die Autorin alles gut in Szene gesetzt. Im Grunde ist die gesamte Handlung in sich abgerundet und bietet alle zu erwartenden Young-Adult-Elemente: Probleme von Jugendlichen auf körperlicher und zwischenmenschlicher Ebene, fehlendes Verständnis der Elterngeneration und entsprechende Kommunikationsprobleme, sowie das Thema 'Liebe' kommen nicht zu kurz. Sehr gut gelungen und auf jeden Fall lesenswert.
Für mich war das vorliegende Buch der erste Roman von Susanne Sievert. Die Geschichte liest sich sehr locker und flüssig, die Kapitel sind kurz gehalten. Die Erzählweise ist in Ich-Form aus der Sicht von Caroline. Diese wirkt anfangs sehr unsympathisch und zickig, nach und nach entwickelt man für ihr Verhalten Verständnis. Neu ist die Idee des Romans nicht. Eine Jugendliche, die ihren Platz im Leben noch nicht gefunden hat, Themen, wie Essstörung und Extremsport gibt es oft in der Literatur und sind meiner Meinung nach in einer Welt, die von Social Media dominiert wird, sehr wichtig. Die Geschichte ist gut aufgebaut und trotz der bekannten Themen hat die Autorin alles gut in Szene gesetzt. Im Grunde ist die gesamte Handlung in sich abgerundet und bietet alle zu erwartenden Young-Adult-Elemente: Probleme von Jugendlichen auf körperlicher und zwischenmenschlicher Ebene, fehlendes Verständnis der Elterngeneration und entsprechende Kommunikationsprobleme, sowie das Thema 'Liebe' kommen nicht zu kurz. Sehr gut gelungen und auf jeden Fall lesenswert.