Kaffeeduft, Zimtschnecken und Kopenhagen-Vibes – eine herbstliche Wohlfühlromanze
Als ich das Rezensionsexemplar von Copenhagen Cinnamon – Delicate von Stefanie Neeb ausgepackt habe, war ich ehrlich sofort verliebt. Dieses Cover! Der Farbschnitt! Alles daran schreit nach „will ich ins Regal stellen und ständig anschauen“. Das Packaging ist so schön gemacht, dass ich schon beim ersten Durchblättern richtig Lust bekommen habe, mich mit einer großen Tasse Kaffee und einer weichen Decke einzukuscheln. Allein optisch ist das Buch schon ein kleines Highlight.
Die Geschichte führt nach Kopenhagen – und genau so fühlt es sich auch an: hygge pur. Jonna fängt in einem kleinen Café namens Copenhagen Cinnamon an zu arbeiten, und schon auf den ersten Seiten hat man das Gefühl, der Duft von Zimtschnecken und frisch gemahlenem Kaffee strömt einem entgegen. Dort trifft sie auf Mads, den Besitzer, der sie nicht nur als Barista aufnimmt, sondern ihr auch einen Platz auf seinem Hausboot anbietet. Zwischen den beiden knistert es natürlich von Anfang an ein bisschen, aber auf eine total süße, langsame Art. Außerdem verbindet sie ein Geheimnis aus der Vergangenheit, das sich nach und nach lüftet – zumindest habe ich das so aus den ersten Kapiteln und aus dem, was ich über den Inhalt gelesen habe, mitgenommen.
Was mich direkt abgeholt hat, ist die Stimmung. Stefanie Neeb schreibt so, dass man fast riechen kann, wie es im Café duftet. Kühle Herbstluft draußen, warmes Licht drinnen, das leise Klirren von Tassen – man fühlt sich, als würde man selbst in einer kleinen Ecke sitzen, vielleicht mit einer Zimtschnecke vor sich, und einfach beobachten, wie Jonna und Mads sich langsam näherkommen. Gerade jetzt, wo ich echt in einer Leseflaute stecke, war das genau richtig. Man muss nicht groß denken oder ständig mitschreiben, sondern kann sich einfach fallen lassen und genießen.
Die Figuren sind super sympathisch. Jonna wirkt wie jemand, den man sofort mögen kann: nicht perfekt, manchmal ein bisschen unsicher, aber mit einem Herz am richtigen Fleck. Und Mads – ja, den kann man schon ein kleines bisschen anhimmeln. Er hat dieses ruhige, leicht geheimnisvolle Ding am Laufen, ohne dass es aufgesetzt wirkt. Die Chemie zwischen den beiden passt, ohne dass gleich nach den ersten Seiten das große Drama startet. Ich finde es schön, dass sie sich Zeit lassen. Das macht das Ganze irgendwie echter und total cozy.
Klar, wer jetzt Action oder krasse Plot-Twists sucht, wird hier nicht unbedingt fündig. Das Buch ist bewusst langsam und gemütlich. Es geht mehr ums Gefühl, um kleine Gesten, ums Ankommen. Für mich passt das total, aber ich kann mir vorstellen, dass manche vielleicht zwischendurch denken: „Okay, könnte mal ein bisschen mehr passieren.“ Auch der Schreibstil ist eher locker und leicht, manchmal fast ein bisschen jugendlich – für mich funktioniert das, weil es gut zur Stimmung passt, aber ich kann mir vorstellen, dass andere sich da manchmal ein bisschen mehr Tiefe wünschen.
Man merkt schon, dass einige bekannte Romance-Tropes drinstecken. Enge Wohnsituation? Geheimnisvolle Vergangenheit? Langsames Annähern mit viel Kaffee und leisen Blicken? Aber ganz ehrlich: Mich stört das null. Ich lese so etwas, weil ich genau diese Vibes will, und hier werden sie richtig schön umgesetzt. Außerdem mag ich, dass das Buch sich so sehr auf die Atmosphäre konzentriert.
Die Geschichte führt nach Kopenhagen – und genau so fühlt es sich auch an: hygge pur. Jonna fängt in einem kleinen Café namens Copenhagen Cinnamon an zu arbeiten, und schon auf den ersten Seiten hat man das Gefühl, der Duft von Zimtschnecken und frisch gemahlenem Kaffee strömt einem entgegen. Dort trifft sie auf Mads, den Besitzer, der sie nicht nur als Barista aufnimmt, sondern ihr auch einen Platz auf seinem Hausboot anbietet. Zwischen den beiden knistert es natürlich von Anfang an ein bisschen, aber auf eine total süße, langsame Art. Außerdem verbindet sie ein Geheimnis aus der Vergangenheit, das sich nach und nach lüftet – zumindest habe ich das so aus den ersten Kapiteln und aus dem, was ich über den Inhalt gelesen habe, mitgenommen.
Was mich direkt abgeholt hat, ist die Stimmung. Stefanie Neeb schreibt so, dass man fast riechen kann, wie es im Café duftet. Kühle Herbstluft draußen, warmes Licht drinnen, das leise Klirren von Tassen – man fühlt sich, als würde man selbst in einer kleinen Ecke sitzen, vielleicht mit einer Zimtschnecke vor sich, und einfach beobachten, wie Jonna und Mads sich langsam näherkommen. Gerade jetzt, wo ich echt in einer Leseflaute stecke, war das genau richtig. Man muss nicht groß denken oder ständig mitschreiben, sondern kann sich einfach fallen lassen und genießen.
Die Figuren sind super sympathisch. Jonna wirkt wie jemand, den man sofort mögen kann: nicht perfekt, manchmal ein bisschen unsicher, aber mit einem Herz am richtigen Fleck. Und Mads – ja, den kann man schon ein kleines bisschen anhimmeln. Er hat dieses ruhige, leicht geheimnisvolle Ding am Laufen, ohne dass es aufgesetzt wirkt. Die Chemie zwischen den beiden passt, ohne dass gleich nach den ersten Seiten das große Drama startet. Ich finde es schön, dass sie sich Zeit lassen. Das macht das Ganze irgendwie echter und total cozy.
Klar, wer jetzt Action oder krasse Plot-Twists sucht, wird hier nicht unbedingt fündig. Das Buch ist bewusst langsam und gemütlich. Es geht mehr ums Gefühl, um kleine Gesten, ums Ankommen. Für mich passt das total, aber ich kann mir vorstellen, dass manche vielleicht zwischendurch denken: „Okay, könnte mal ein bisschen mehr passieren.“ Auch der Schreibstil ist eher locker und leicht, manchmal fast ein bisschen jugendlich – für mich funktioniert das, weil es gut zur Stimmung passt, aber ich kann mir vorstellen, dass andere sich da manchmal ein bisschen mehr Tiefe wünschen.
Man merkt schon, dass einige bekannte Romance-Tropes drinstecken. Enge Wohnsituation? Geheimnisvolle Vergangenheit? Langsames Annähern mit viel Kaffee und leisen Blicken? Aber ganz ehrlich: Mich stört das null. Ich lese so etwas, weil ich genau diese Vibes will, und hier werden sie richtig schön umgesetzt. Außerdem mag ich, dass das Buch sich so sehr auf die Atmosphäre konzentriert.