Ich gebe zu, ich hab das Buch unterschätzt, als ich den Titel das erste mal gelesen hab. "Craft Beer" war mir so noch kein Begriff. Doch schnell lerne ich, dass hier die Kunst des Bierbrauens und -Genießens abseits der Massenware zelebriert wird. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und so führen die Autoren uns leser behutsam in die Welt des guten Gebräus ein. Welche "Stile" gibt es, was macht diese aus, wie werden sie hergestellt und was macht den Unterschied aus. Dann kommen da noch die Rezepte, denn es ist ja schließlich auch ein Kochbuch. Doch es darauf zu reduzieren wäre unfair. Immer wieder gibt es zwischen den Rezepten interessante Exkursionen zu kleinen Brauereien in der ganzen Welt um das Spektrum erahnbar zu machen. Man lernt auf jeden Fall, dass Bier nicht gleich Bier ist.
Die Rezepte sind eine Bereicherung für die Herzhafte Küche. Anders als man es zunächst erwarten würde kommt nicht überall Bier rein. Doch alles passt irgendwie zu Bier. Die Rezeptseiten sind übersichtlich aufebaut. Es gibt stets ein ekleine Einleitung, die ungefähre Zeitangabe, die Zubereitungsbeschreibung und eine Empfehlung zum Bierstil mit Beispiel für eine Sorte. Seitlich daneben sind die Zutarten aufgeführt mit einem symbolischen Glas als Hinweis auf den Stil. Überhaupt maht das Buch schon von der liebevollen Gestaltung her Spaß. Ein gut griffiges, fast schon rustikal wirkendes Papier, viele ansprechende Fotos, ein verschwenderischer Schriftsatz und so nette Details wie der ausgelaserten Bierdecken im Einband, den man heraustrennen könnte.
Auf einer der letzten Seiten steht dann "Vielleicht klappt es ja eventuell bei einem zweiten Band des Craft Beeer Kochbuchs" weitere Biere und Brauereen vorzustellen. Ja, ein zweiter Band wäre keine schlechte Idee! Prost :-)
Die Rezepte sind eine Bereicherung für die Herzhafte Küche. Anders als man es zunächst erwarten würde kommt nicht überall Bier rein. Doch alles passt irgendwie zu Bier. Die Rezeptseiten sind übersichtlich aufebaut. Es gibt stets ein ekleine Einleitung, die ungefähre Zeitangabe, die Zubereitungsbeschreibung und eine Empfehlung zum Bierstil mit Beispiel für eine Sorte. Seitlich daneben sind die Zutarten aufgeführt mit einem symbolischen Glas als Hinweis auf den Stil. Überhaupt maht das Buch schon von der liebevollen Gestaltung her Spaß. Ein gut griffiges, fast schon rustikal wirkendes Papier, viele ansprechende Fotos, ein verschwenderischer Schriftsatz und so nette Details wie der ausgelaserten Bierdecken im Einband, den man heraustrennen könnte.
Auf einer der letzten Seiten steht dann "Vielleicht klappt es ja eventuell bei einem zweiten Band des Craft Beeer Kochbuchs" weitere Biere und Brauereen vorzustellen. Ja, ein zweiter Band wäre keine schlechte Idee! Prost :-)