Nun ja, das Buch konnte mich leider nicht wirklich von sich überzeugen. Während die Leseprobe einiges versprochen hat, gut zu lesen war und auch Grace Potential bot, enttäuschte mich der Rest. Besonders dazu beigetragen hat Grace selbst. In ihr fanden sich Vorurteile, Klischees und Widersprüche zusammen, dabei sollte wohl ursprünglich der Spagat zwischen Jugendlicher und starker Frau gemacht werden. Zumindest kann ich mir ihr Verhalten nicht anders erklären. Schon in den ersten Kapiteln nach der Leseprobe benimmt sie sich wie eine zwiegespaltene, pubertierende Zicke, die sich auf den ersten Blick in den Bad Boy der Schule verliebt, aber natürlich sind auch alle anderen Jungs heiß und interessant. In dem einen Moment trauert sie um ihre verstorbenen Eltern, dann gehen plötzlich ihre Gefühle mit ihr durch, wobei sie zwischen Verliebt-sein und Rumgezicke wechseln. So überspitzt benehmen sich reelle Jugendliche einfach nicht.
Die Dialoge konnten mich leider ebenfalls nicht von sich überzeugen. Ständig wurde etwas angedeutet, aber nicht aufgeklärt. Allein die Szene am Anfang im Internat hat mich so aufgeregt, dass ich das Buch mehrmals weglegen musste. Dabei bin ich bei weitem nicht die falsche Person für Jugendbücher; ich passe, wenigstens was mein Leseverhalten angeht, in die Zielgruppe.
Von Alaska kriegt man leider auch nicht viel mit, es ist nur ein Mittel zum Zweck. Schade eigentlich, ich hätte gern mehr in der Landschaft und den Eigenheiten des Lebens dort verweilt. Vielleicht wäre dann auch der Schreibstil nicht immer wieder schlechter geworden? Denn hier muss eindeutig ebenfalls noch ausgebessert werden. Hier und da gibt es kleine Fehler, aber auch komplett verdrehte Sätze, die wohl durch ihre Form die Dramaturgie steigern sollen?
Alles in allem würde ich das Buch ehrlicherweise nicht weiterempfehlen. Wem aber überspitzte Aussagen und Gefühle nichts ausmachen und wer eine Teenie-Zicken-Romanze lesen will, dem könnte das Buch durchaus gefallen. Wer aber einen schaurig angehauchten Romantasyroman lesen will, dem würde ich zu anderen Büchern raten.
Die Dialoge konnten mich leider ebenfalls nicht von sich überzeugen. Ständig wurde etwas angedeutet, aber nicht aufgeklärt. Allein die Szene am Anfang im Internat hat mich so aufgeregt, dass ich das Buch mehrmals weglegen musste. Dabei bin ich bei weitem nicht die falsche Person für Jugendbücher; ich passe, wenigstens was mein Leseverhalten angeht, in die Zielgruppe.
Von Alaska kriegt man leider auch nicht viel mit, es ist nur ein Mittel zum Zweck. Schade eigentlich, ich hätte gern mehr in der Landschaft und den Eigenheiten des Lebens dort verweilt. Vielleicht wäre dann auch der Schreibstil nicht immer wieder schlechter geworden? Denn hier muss eindeutig ebenfalls noch ausgebessert werden. Hier und da gibt es kleine Fehler, aber auch komplett verdrehte Sätze, die wohl durch ihre Form die Dramaturgie steigern sollen?
Alles in allem würde ich das Buch ehrlicherweise nicht weiterempfehlen. Wem aber überspitzte Aussagen und Gefühle nichts ausmachen und wer eine Teenie-Zicken-Romanze lesen will, dem könnte das Buch durchaus gefallen. Wer aber einen schaurig angehauchten Romantasyroman lesen will, dem würde ich zu anderen Büchern raten.