Inhalt:
Als Studentin lernt Dahlia den Sänger River kennen, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Da sie jedoch schon seit Jahren mit ihrem Freund Ben zusammen ist, ignoriert sie ihr Gefühle für River und verlobt sich einige Zeit später mit Ben. Die beiden führen ein fast perfektes Leben, bis Ben eines Tages bei einem Raubüberfall erschossen wird. Für Dahlia bricht eine Welt zusammen und nur mühsam kämpft sie sich wieder ins Leben zurück. Fünf Jahre nach ihrer ersten Begegnung steht sie plötzlich als Journalistin River wieder gegenüber und die Anziehungskraft ist noch genauso stark wie damals. Dahlia wird von Tag zu Tag glücklicher und es sieht so aus, als ob die schweren Zeiten nun vorbei sind.
Meine Meinung:
Die ersten 100 Seiten lesen sich wie ein typischer Frauenroman: eine Liebe, die eigentlich nicht sein darf, Schicksalsschlag kommt dazwischen, dann finden sich die beiden doch... eine ganz solide Story. Die nächsten 150 Seiten beschreiben die Beziehung von Dahlia und River, hier passiert ganz schön wenig und die Spannung ist weg. Auf den letzten Seiten kommt dann wieder Fahrt in die Geschichte und zwar so sehr, dass es schon wieder unglaubwürdig wirkt und dann ist da noch der Cliffhanger. Heißt: man muss nun auch Teil 2 lesen, sonst hat man das Gefühl, es war umsonst den ersten Teil gelesen zu haben. Ich finde die Richtung in die die Geschichte im zweiten Teil unweigerlich gehen wird, nicht schlecht, die Grundidee ist ganz gut. Aber man hätte vielleicht ein paar Liebesszenen aus dem ersten Teil weglassen und dafür die Story in einem Buch fertig schreiben können ?
Die ersten 200 Seiten werden aus Dahlias Sicht geschrieben und dann ist plötzlich River dran. Der Perspektivenwechsel kann ein ganz gelungenes Stilmittel sein, wirkt hier aber willkürlich. Man hätte das Ganze genauso gut aus Dahlias Sicht weitererzählen können. Gegen Ende sind mir beide Protagonisten auf die Nerven gegangen mit ihren ständigen Liebesschwüren und Gestreite, wer denn nun wen mehr liebt. Alle sind ach so perfekt und speilen heile Welt.
Irgendwie ist das ganze Buch weder Fisch noch Fleisch. Es will viele Sachen zu gleicher Zeit sein und wird keiner Richtung gerecht. Ich bin mir unsicher, ob ich den zweiten Teil lesen werde, obwohl ich ein paar Fragen gerne noch beantwortet sehen würde.
Als Studentin lernt Dahlia den Sänger River kennen, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Da sie jedoch schon seit Jahren mit ihrem Freund Ben zusammen ist, ignoriert sie ihr Gefühle für River und verlobt sich einige Zeit später mit Ben. Die beiden führen ein fast perfektes Leben, bis Ben eines Tages bei einem Raubüberfall erschossen wird. Für Dahlia bricht eine Welt zusammen und nur mühsam kämpft sie sich wieder ins Leben zurück. Fünf Jahre nach ihrer ersten Begegnung steht sie plötzlich als Journalistin River wieder gegenüber und die Anziehungskraft ist noch genauso stark wie damals. Dahlia wird von Tag zu Tag glücklicher und es sieht so aus, als ob die schweren Zeiten nun vorbei sind.
Meine Meinung:
Die ersten 100 Seiten lesen sich wie ein typischer Frauenroman: eine Liebe, die eigentlich nicht sein darf, Schicksalsschlag kommt dazwischen, dann finden sich die beiden doch... eine ganz solide Story. Die nächsten 150 Seiten beschreiben die Beziehung von Dahlia und River, hier passiert ganz schön wenig und die Spannung ist weg. Auf den letzten Seiten kommt dann wieder Fahrt in die Geschichte und zwar so sehr, dass es schon wieder unglaubwürdig wirkt und dann ist da noch der Cliffhanger. Heißt: man muss nun auch Teil 2 lesen, sonst hat man das Gefühl, es war umsonst den ersten Teil gelesen zu haben. Ich finde die Richtung in die die Geschichte im zweiten Teil unweigerlich gehen wird, nicht schlecht, die Grundidee ist ganz gut. Aber man hätte vielleicht ein paar Liebesszenen aus dem ersten Teil weglassen und dafür die Story in einem Buch fertig schreiben können ?
Die ersten 200 Seiten werden aus Dahlias Sicht geschrieben und dann ist plötzlich River dran. Der Perspektivenwechsel kann ein ganz gelungenes Stilmittel sein, wirkt hier aber willkürlich. Man hätte das Ganze genauso gut aus Dahlias Sicht weitererzählen können. Gegen Ende sind mir beide Protagonisten auf die Nerven gegangen mit ihren ständigen Liebesschwüren und Gestreite, wer denn nun wen mehr liebt. Alle sind ach so perfekt und speilen heile Welt.
Irgendwie ist das ganze Buch weder Fisch noch Fleisch. Es will viele Sachen zu gleicher Zeit sein und wird keiner Richtung gerecht. Ich bin mir unsicher, ob ich den zweiten Teil lesen werde, obwohl ich ein paar Fragen gerne noch beantwortet sehen würde.