21 Millionen Ankläger - Allein gegen alle?

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hennie Avatar

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„Einundzwanzig Millionen Menschen in Australien hielten mich für schuldig.“
Was hatte er nur angestellt, dass sein Name durch die nationale Presse ging?
Wer ist dieser Conkaffey, der Mann mit dem für mich seltsam klingenden Namen?
In der Leseprobe erfährt man schon eine ganze Menge:
Der Mann heißt mit Vornamen Ted und ist Ende Dreißig. Laut seinem Anwalt geht es ihm gut und er steht vor einem Neubeginn. Seine Frau allerdings möchte die Scheidung.
Er war durch eine eigentlich alltägliche Begegnung in eine absurde, für ihn folgenschwere Situation geraten.
Ein Mädchen hatte sein Leben ruiniert, mit dem er aber nur kurz gesprochen hatte. In einem Zeitraum von nur sechs Minuten war das Mädchen verschwunden. Es wurde verschleppt, vergewaltigt, gewürgt und schwer verletzt, aber überlebte.
Ted verbringt 241 Tage vollkommen unschuldig im Gefängnis. Die Medien veranstalteten eine Hexenjagd und unzählige Menschen bezeugten, dass sie ihn mit dem Mädchen gesehen hatten.Ted war Polizist im Drogendezernat. Die eigenen Kollegen verhörten ihn und behandelten ihn schlecht.
Er wurde zwar entlassen, blieb für die Öffentlichkeit aber ein Verbrecher. Von der Schuld wurde er nicht freigesprochen. Jederzeit konnte das Verfahren wieder aufgenommen werden...

Eine interessante Konstellation am Ende der Leseprobe.
Nun möchte ich doch zu gern wissen, wie es weitergeht! Wird Ted völlig rehabilitiert? Oder beginnt das Ganze wieder von vorn?