Wäre mir die Kurzbeschreibung nicht bekannt gewesen, hätte ich im Anschluss an die Leseprobe vermutlich geglaubt, "Crimson Lake" sei im Bereich der Psychodramen oder Selbstfindungstrips anzusiedeln und würde erzählen, wie der Hauptverdächtige eines Offizialdelikts seine Dämonen besiegt, oder eben auch nicht. Die Leseprobe gab mir nun noch nicht das Gefühl, dass hier letztlich Verbrechen (hoffentlich) aufgeklärt werden und eine eventuelle Unschuld klar festgestellt werden soll; sie erweckte in mir eher den Eindruck eines gebrochenen Erzählers, der seine Haft und seine generelle Verdächtigung, und sein Leben bis zum jetzigen Zeitpunkt, weniger resümiert als vielmehr wie eine Zeugenaussage wiedergibt.
Dabei bin ich mir selbst noch unschlüssig, inwiefern dieser ehemalige Detective glaubwürdig ist und ob er sich selbst nicht lediglich in eine Art Schutzversion geflüchtet hat; noch halte ich auch einen Twist, dass doch er der Täter gewesen ist, für möglich. Generell bin ich aber eben auch neugierig geworden, was wirklich hinter alledem steckt und was künftig aus dem früheren Polizisten werden wird.
Dabei bin ich mir selbst noch unschlüssig, inwiefern dieser ehemalige Detective glaubwürdig ist und ob er sich selbst nicht lediglich in eine Art Schutzversion geflüchtet hat; noch halte ich auch einen Twist, dass doch er der Täter gewesen ist, für möglich. Generell bin ich aber eben auch neugierig geworden, was wirklich hinter alledem steckt und was künftig aus dem früheren Polizisten werden wird.